Pinta: Paint.NET-Klon für Linux
Endlich gibt es einen in Gtk und Cairo geschriebenen und unter der MIT-Lizenz stehenden Paint.NET-Klon für Linux. Das Programm hört auf den Namen Pinta.
Der bei Novell angestellte Entwickler Jonathan Pobst hat sich dem Problem unter Linux angenommen, dass es kein Grafikprogramm für den Standarduser gibt. Unter Linux steht derzeit das mächtige Programm Gimp und viele Programme mit sehr wenig Featureumfang wie z. B. Tuxpaint zur Verfügung.
Die jetzt freigegebene Version 0.1 beherrscht das verändern von Bildern mit Pinseln etc., anwenden von Effekten, Support für Ebenen und eine endlose Bearbeitungs-Historie. Da es sich um eine sehr frühe Entwicklungsversion handelt, werden sicherlich noch ein paar Features implementiert.
Auf der HP gibt es fertigePakete für OpenSuse,Ubuntu und MacOS zum Download.
Was ist eigentlich aus Nathive geworden?
@Sauer2; Nathive wird noch immer weiter entwickelt – und es kommt ohne .NET/Mono aus.
sieht ganz gut aus,macht es zufaellig auch pds dateien auf?
Na vieleicht ist das auch zuviel verlangt,ich werde es mal ausprobieren 🙂 gruss regido
Krita?!
@Ximion. Danke, genau das wollte ich wissen. Ich werde immer misstrauisch, wenn das Entwicklerteam erstmal eine Testversion nach der anderen raushaut und dann auf einmal ’nen Monat keinen Ton von sich gibt.
mfg Sauer2
Was spricht eigentlich dagegen sich an Gimp zu beteiligen als im Wochentakt immer mehr rudimentäre, unfertige “Alternativen” anzufangen? So gibts noch ein Tool mehr, was genauso unfertig ist wie die anderen, vergleichbaren Tools.
Nichts, aber Gimp zielt auf eine andere Zielgruppe ab.
Unter Linux fehlt noch ein Grafikprogramm für den Standarduser. Vielen ist Gimp zu überladen und bei den anderen Grafikprogrammen fehlen ihnen Features. Diese Lücke soll jetzt Pinta schließen.
Sieht gut aus, aber ist das nicht eher ein Malprogramm?
Eher ein Zwischending, zwischen Malprogramm und Photobearbeitung. Wie Paint.NET.