Shotwell eine Alternative zu F-Spot unter Gnome

Da mir F-Spot zu Mono-lastig ist, habe ich mich auf die Suche nach Alternativen begeben. Solang ist mir noch zu sehr Alpha, d. h. es ist öfters mal abestürzt… Schlussendlich bin ich bei Shotwell hängen geblieben.

Shotwell ist eine schlanke und leistungsfähige Bildverwaltungssoftware die sich gut in den Gnome Desktop einfügt.

Shotwell Hauptfenster

Features

Import-Unterstützung von über 1000 Kameramodellen dank libgphoto2
Zoom Funktion für Vorschaubilder
Integrierte Bildbearbeitungsfunktionen
Veröffentlichung von Bildern bei Facebook, Flickr und Picasa
Chronologische Ablage von Fotos (Analog zu F-Spot)
Taggen von Fotos
Diashow

Fotobearbeitungsfunktionen

Drehen
Zuschneiden
Rote Augen entfernen
Anpassen (Sättigung, Beleuchtung etc.)
Automatische Bildverbesserung

Bildbearbeitung / Anpassen

Installation

Debian/Sidux

Debian Squeeze bzw. Sid:
aptitude install shotwell

Ubuntu, Opensuse, Fedora, restl. Distributionen siehe Anleitung auf der Shotwellseite.


Weiterführende Links

Userguide
Wiki

Kurzes Fazit

Soweit bin ich wirklich zufrieden mit Shotwell, es stürzt nicht ab und bietet mir alle benötigten Funktionen. Einzig und allein eine Skalier-Funktion (als zusätzliches Schmankerl 😉 ) fehlt mir noch, da aber die Software weiterentwickelt wird, ist es sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis dieses Feature implementiert wird.

    • Nabo
    • 19. April 2010

    Was meinst du genau mit „zu Mono-lastig“?
    Inwiefern schrenkt es dich denn ein oder stört?

    Gruß
    Nabo

    • Es ist in Mono geschrieben und mein Desktop ist, wenn möglich, monofreie Zone 😉
      Das hat für mich einen faden Beigeschmack

    • Zudem sind echte native Anwendungen (Shotwell ist in Vala geschrieben) viel viel schneller als Anwendungen mit Mono.
      Zudem sind Mono-Anwendungen meiner Erfahrung nach nicht sehr stabil.

    • stenosis
    • 19. April 2010

    „zu Mono-lastig“.. F-Spot ist schrott, aber das hat nichts mit Mono zu tun. Amüsant wie sich einige mit Händen und Füssen gegen Mono wehren.

  1. Nachdem „f-spot.exe“ in der zweiten Beta vom Luchs beim einlesen der Bilder abschmierte bin ich auch auf shotwell gestoßen und bin Deiner Meinung. Was ich noch gebrauchen würde wäre das versenden ausgewählter Bilder über Thunderbird.(aus shotwell)

    Apropos Bilder einlesen kennst Du Rapid Photo Downloader?

    • Ok ist geändert 😉

      Nee, den Rapid Photo Downloader kenn ich noch nicht, aber jetzt werde ich ihn mir mal ansehen 🙂

  2. Hab ich Fuchs geschrieben? Bitte mal in Luchs ändern.
    Danke

    • Schulz
    • 19. April 2010

    Vielen Dank für den Tip! Bin begeistert, nachdem mir F-Spot oft abgeschmirt ist.

    • DIDIOpladen
    • 19. April 2010

    Shotwell-Link bitte ändern, den du hast auf http://http//yorba.org/shotwell/ gelinkt 😉

    Grüße DIDIOpladen

  3. Werd ich mal ausprobieren.

    • Harakiri
    • 20. April 2010

    ich benutze gthumb. ist auch eine stabile alternative http://live.gnome.org/gthumb

    • sumptil
    • 20. April 2010

    Ximion :
    Zudem sind echte native Anwendungen (Shotwell ist in Vala geschrieben) viel viel schneller als Anwendungen mit Mono.
    Zudem sind Mono-Anwendungen meiner Erfahrung nach nicht sehr stabil.

    Könntest du bitte deine beiden Aussagen untermauern, beweisen?!

    • Max
    • 20. April 2010

    „ist mir zu Mono-lastig“, mann, mann, mann, manchmal frag ich mich echt ob die so oft als offen gepriesene inux Community nicht intolleranter ist, als die gewisser ungenannter Betriebssysteme.
    Ich würde mich zudem gerne der Forderung von sumptil anschließen…

    Ansonsten vielen Dank für den Tipp! F-Spot finde ich auch furchtbar, was aber imho nicht an Mono liegt.

    • Max
    • 20. April 2010

    ahh — sorry für „inux“ aber meine „L“ – Taste hängt 😀

  4. Ich glaube nicht, dass man vom Programm auf das Framework schließen kann. F-Spot ist bei mir zwar sehr langsam und instabil, Tomboy z.B ist aber das genaue Gegenteil. Spürbare Unterschiede zwischen Tomboy und GNote (C++ Portierung von Tomboy) kann ich nicht feststellen. Für Endanwender ist es also egal, ob ein Programm nun in C, C#, Python, Vala oder sonst was geschrieben ist. Für Entwickler ist es natürlich was anderes, aber hier bevorzugt sowieso jeder seinen Liebling. Ich persönlich halte C# für eine tolle und fortschrittliche Sprache, und wenn das mit Mono auch unter Linux und GNOME möglich ist dann bitte. Wer C# nicht mag, der soll was anderes zum entwickeln nehmen. Man hat ja die Freiheit auszuwählen. Aber dieses reflexartige Eindreschen auf Mono oder Microsoft allgemein ist kindisch und nervt nur.

    • pol-pol
    • 13. März 2011

    Hallo an die Runde,
    interessante Seite hier, mir recht informell.

    Zunächst, ich bin nicht gerade der Computerfreak und wie viele andere User gewiss auch auf entsprechende Hilfe angewiesen.

    Alternativ zu Picasa nutze ich mit Ubuntu 10.10 die Shotwell Version 0.7.2, die wirklich sehr gute Dienste leistet.

    Die Frage ist: welche Möglichkeit wird geboten, um das Programm zu aktualisieren bzw. auf den Stand zu halten ohne! großartige programmiertechnische Künste ein zusetzten, die zumindest mir sehr schwer fallen.

    MfG
    pol-pol

  1. 3. Mai 2010

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