InsightCommunity: Welches Desktop Environment hast DU im Einsatz?

Da die Linuxwelt recht schnelllebig ist und sich letzter Zeit gerade auf dem Desktop massive Änderungen ergeben haben, Stichwort KDE4, Gnome 3 und Unity, möchte ich gerne wissen wer welches Environment auf seinem/n Desktop(s) hat. Dazu eine kleine Umfrage:

Ich habe derzeit auf dem Netbook LXDE (Lubuntu) wegen dem geringen Ressourcenverbrauch laufen und auf dem Desktop Debian Testing mit Gnome 2.30.

Wenn ihr wollt könnt ihr einen Kommentar hinterlassen warum ihr Desktop XY benutzt oder was Euch zum Umstieg bewogen hat. Aber bitte sachlich bleiben, d. h. argumentieren, siehe Erörterung/Argumentation. 😉
Trollversuche werden kommentarlos gelöscht.

Auf die Antworten / Umfrageergebnis bin ich schon gespannt.

Planetenleser müssen evtl. auf den Artikel klicken, damit die Umfrage erscheint.

  1. Hallo,

    ich glaube nichts ist derzeit so spannend aber auch nervig wie die Frage nach der Oberfläche.

    Für Leute denen ich den Computer warte und die seit Jahren nun Gnome verwenden, steht nun ein Wechsel an. Gnome3, Unity oder KDE oder was ganz anderes.(?)
    Ihr seht das Problem, daher erst einmal bei Gnome 2.x bleiben und abwarten.
    Menschen, welche nicht so Computerversiert sind, brauchen Konstanten. Das Gnome Projekt völlig umzubauen ist zwar nett, aber für diese Menschen nicht gut.
    Daher werde ich erst einmal abwarten was in Zukunft auf den von mir verwalteten Rechnern laufen wird.

    Noch ein Wort zum Mittwoch:
    Warum konnte Gnome kein Modell entwickeln, welches auf dem bekannten aufbaut und eben optional in Richtung Gnome Shell geht? Oder eine andere Idee wäre dann wenigstens ein Schrittweiser umbau, so dass Computerferne auch eine Chance haben, indem sie bei jedem Update ein paar kleine Neuerungen ertragen.

    Bei mir persönlich ist was ganz anderes Passiert, ich bin – was ich mir nie hätte vorstellen können – bei KDE gelandet und bin total zufrieden. Amarok läuft seit gefühlten Jahrhunderten als Player und es gibt viele Annehmlichkeiten, auch wenn ich dem Gnome-Gefühl etwas nachheule.
    Wie es dazu kam hab ich hier mal verfasst:
    http://hangup.de/?p=1638#more-1638

    • Ich würde dann ganz klar zu XFCE raten. Nimmt sich nicht wirklich was mit Gnome 2.

      Zur Umfrage:
      Privat hab ich Gnome 2 auf dem PC und ne Eigenkreation aus Openbox aufm Laptop. Auf meinem „Arbeits-Lappi“ hab ich seit neuestem Xubuntu laufen.

      • Belshirash
      • 25. Mai 2011

      Warum konnte Gnome kein Modell entwickeln, welches auf dem bekannten aufbaut und eben optional in Richtung Gnome Shell geht? Oder eine andere Idee wäre dann wenigstens ein Schrittweiser umbau, so dass Computerferne auch eine Chance haben, indem sie bei jedem Update ein paar kleine Neuerungen ertragen.

      Ich vermute einfach mal, das Gnome2 inzwischen einfach kaputtgepatched wurde und die Entwickler auf absehbare Zeit den überblick zu verlieren drohten. In so einem Fall ist es besser, ein System von Grund auf neu zu bauen, da man so wieder zu einem „sauber strukturiertem“ Code (wenn es sowas gibt ^^) kommt und unnötige Altlasten definitiv nicht weiter mitschleppt.

    • stfischr
    • 25. Mai 2011

    > Ohne X (ich komm‘ in den Garten)

    Hehe, der Punkt hat mir gefallen, ich bin aber leider mit XFCE unterwegs, wo kommt man da eigentlich hin? In den Mäusehimmel?

    • ziv
    • 25. Mai 2011

    Ich warte ehrlich gesagt auf den nächsten Release von Unity und Gnome3. Beide sind momentan noch nicht wirklich richtig fertig, wobei Gnome3 etwas runder wirkt als Unity, dafür sogut wie gar nicht konfigurierbar ist.

    Im nächsten Release von Ubuntu werden beide enthalten sein und das in einem deutlich weiterentwickelten Zustand, ich selber habe leider keine Zeit um Beta-Tester zu sein und bevor ich da halbgare Bugreports ablade nutze ich erstmal gnome2 weiter.

    • seaman
    • 25. Mai 2011

    Hallo,

    auf meiner Arbeitsmaschine setze ich auf KDE4, aber auf meinem Testsystem bin ich dabei Unity und Gnome3 zu testen. Beide gefallen mir sehr gut, aber aufgrund des (relativ) frühen Entwicklungsstadiums und doch einiger noch bestehenden Baustellen möchte ich beide noch nicht produktiv einsetzen.

    Aber im Gegensatz zu Gnome2 (mit welchem ich mich nie anfreunden konnte), komme ich mit Unity und Gnome3 bereits jetzt sehr gut zurecht und es ist nicht auszuschließen, dass ich KDE4 vielleicht doch irgendwann den Laufpass gebe.

    Ich blicke jedenfalls gespannt in die Zukunft und freue mich schon jetzt auf Unity in Ubuntu 11.10 und auf Gnome 3.2 .

  2. Noch bin ich mit Gnome 2.32 unterwegs, aber irgendwie ist dessen Zeit ja fast schon gekommen. GNOME 3 habe ich mir mal angeschaut, aber ich vermisse dort die Möglichkeit 9 Desktops fest anzuordnen.

    Ich habe so meine Plätzchen für bestimmte Programm auf dem 3×3-Raster. So muss ich nicht ewig Alt-Tab drücken um zu einem bestimmten Programm zu kommen.

    Unity kann das wahrscheinlich, habe es mir aber noch nicht angeschaut. KDE wäre auch mal eine Option, da gefällt mir aber die Desktopwechsel-Animation nicht wirklich gut.

    Ja das sind Kleinigkeiten. Ich störe mich lieber an Kleinigkeiten, die den persönlichen Vorlieben zuwiderlaufen, als fundamentalistische Hasstiraden loszulassen 😉 Der Grund, warum ich GNOME überhaupt benutze ist auch eh der, dass KDE 4.0 gerade in der Beta war, als ich zu Linux gewechselt bin.

  3. OT: Wir haben den gleichen Blog Style…. 😀

    Zum Thema: Ich nutze seit Samstag Fedora 15 mit Gnome 3. Allerdings wirklich Gnome 3, und nicht die Shell. Das Problem hat mich auch ne Weile befasst. War eigentlich immer sehr von Mint überzeugt, dann störte mich, dass sie ei Gnome 2 bleiben, bei Katya, obwohl der eh keine Zukunft. Also Arch installiert, weil da hatte ich die Wahl für Gnome 3. Gefiel mir nicht, und ich nutzte ne Weile KDE. Naja, dann kam der RC von Katya, und ich wurde doch schwach.
    Doch der RC war so Bug haltig, vor allem in Bezug auf Compiz, dass es mich nervte, und so gab ich Fedora mal ne Chance. Da ich bei Arch immer Angst habe, mein System zu schrotten, bei nem Update….

    Nunja, die Shell mag ja nicht schlecht sein, aber mich nervt sie im Moment noch. Vor allem, dass man trotz Tweak Tool nichts anpassen kann. Wobei man auch bei der classic Version einiges vermisst. Also ich jedenfalls. Aber damit kann ich im Moment gut leben.

    Werde wohl auch auf dem Laptop Fedora installieren, dann aber wohl mit Xfce. Den hat meine Freundin jetzt auch, weil ihr Unity auf dauer auch nicht zu sagte. Sie nutzt allerdings noch Natty.

    Ehrlich gesagt nervt es mich zur Zeit, dass so viel verändert wird. Wo ich doch so ein Gegner von Veränderungen bin. 😀

    Warum wollen alle nur noch dicke Buttons und Apps? Hab am Montag im Supermarkt kurz auf die Computer Bild geschaut. Das iPhone Windows. Irgend so ein Freeware zeug, was Windows genau so hässlich ausschauen lässt. Interessiert sich denn keiner mehr, für die wahren Werte eines Desktops?

    Wobei der Windows Desktop eh nicht so toll ist, wie ein guter Gnome 2 Desktop.

    Ach ja, schweife ja total ab. Die zweite Stimme ging auch an Gnome 2, auf meinem Laptop ist im Moment noch Linux Mint Debian, mit selbigem.

    • Lsf
    • 25. Mai 2011

    Hi,

    ich nutze vorrangig &hauptsächlich KDE4, scheue mich aber nicht auch mal einen anderen Desktop zu testen. Das tat ich dieses mal nun mit GNOME3 und bin angenehm überrascht.

    Wenn ich hier die zur Wahl gestellten Desktops sehe, bin ich überrascht und erfreut über die Artenvielfalt! Wer da nichts passendes finden kann ist selbst schuld 😉

    Grüße aus dem Schwabenland

    • DarkMetatron
    • 25. Mai 2011

    Ich setze seit knapp einer Woche auf XFCE nachdem ich vorher sehr lange mit KDE4 gearbeitet hatte. Aber KDE4 war mir dann einfach zu schwer gewichtig und machte ständig Probleme mit meinem Onboard-Grafikchip.
    Jetzt mit XFCE läuft alles flott, bequem und meine Lieb gewonnenen KDE Programme kann ich ja problemlos immer noch laufen lassen. So hab ich das beste beider Welten, einen schnellen schnörkellosen Desktop und die sehr guten KDE Tools.

    • Michael
    • 25. Mai 2011

    Durch deine Präsenz im Ubuntuusers-Planeten und den Fokus auf Ubuntu wird da jedenfalls keine representative Umfrage rauskommen.

    • Representativ is relativ ;), man ist ja unter Ubuntu nicht gezwungen Unity zu nutzen. Genau so wenig sind OpenSuse-Nutzer(trotz des Focus‘ der Distribution auf KDE) gezwungen KDE zu nutzen.

      Außerdem lesen ja nicht nur Ubuntu-Nutzer den UU.de-Planeten…

    • Repräsentativ bezüglich der Ubuntu-Gemeinschaft vielleicht aber schon 😉 Ist nicht zuletzt auch in der Kategorie „InsightCommunity“.

    • Kweck
    • 25. Mai 2011

    Ich bin nach Testen von Unity und Gnome 3 im Vorfeld und dann Umstieg mit Ubuntu 11.04 auf Unity geblieben.

    Noch nie musste ich an einem Desktop so wenig „basteln“ um meine gewohnte Arbeitsweise umsetzen zu können.
    Ein paar Mankos hat Unity noch, jedoch erwarte ich hier (für mich) noch die ideale Lösung zu finden.

    Gnome 3 behalte ich auf alle Fälle im Auge. Beide Lösungen (Unity, Gnome 3) stellen für mich aber den richtigen Weg dar und sind eine Erleichterung.

    • DarkMetatron
    • 25. Mai 2011

    Außerdem lesen ja nicht nur Ubuntu-Nutzer den UU.de-Planeten…

    Jup, ich zum Beispiel bin treuer Gentoo Nutzer aber den UU.de-Planeten finde ich einfach informativ und praktisch.

  4. Ich benutze seit kurzen auf meinem Produktiv-Rechner Ubuntu 11.04 mit der Classic-Oberfläche, also Gnome 2.3. Das hat einen relativ einfachen Grund: der Rechner wird sowohl von mir als auch von meiner Frau benutzt. Nachdem ich die meine behutsam in die Linux-Welt eingeführt habe, werde ich solange es geht ihr die gewohnte Umgebung bereitstellen. Zumal sie nicht erpicht auf Tastenkombis und ähnliches ist, wodurch z.B. Unity (zumal auf einem 24″ Bildschirm ausscheidet. Letzteres ist zwar besser als befürchtet, läßt sich aber (noch) zu wenig anpassen. Nach Ablauf der 18 Monate Support für Natty Narwhal wird es sich entscheiden: Gnome3 oder Unity. Je nach dem wer mehr Fortschritte in der Usability gemacht hat.
    Servus

  5. Also ich nutze Fluxbox sowohl auf meinem Desktop (Arch-Linux), als auch auf meinem Laptop (Ubuntu, wird sich aber vermutlich in absehbarer Zeit auch ändern). Die Oberfläche ist einfach extrem schnell aber auch sehr mächtig, wenn man bereit ist, sie per configfiles zu konfigurieren. Für Anfänger ist sie nichts. Für Klickibuntiliebhaber ebensowenig.

    Was den Planeten angeht: Ich denke den lesen sehr viele, die *irgendeine* Linuxdistribution nutzen.

    • Jurkan
    • 25. Mai 2011

    Ich nutze Awesome als Fenstermanager; Und der macht damit auch meine komplette Desktopumgebung aus.

    Es braucht zwar etwas Konfigurationszeit, um ihn zu benutzen, (und wenn man alle Features nutzen will auch etwas Einarbeitungszeit), aber meiner Meinung nach ist die Verbesserung schon nach der ersten Woche spürbar. Letztenendes will man Fenster ja doch fast immer im Vollbild haben. Und wenn Nutzer größerer DEs einen Programmstarter suchen, der leichtgewichtig ist und über das eintippen des Programmnamens funktioniert, muss ich auch immer schmunzeln 😉

  6. Ich betreue derzeit ca 200 Linux-Rechner bei meinen Kunden und arbeite selbst auch ausschließlich unter Linux. Nach intensiven versuchen mit Unity musste ic fetsstellen, dass die Bedienung leider nicht sehr übersichtlich ist und viele Wege einfach zu aufwändig sind, um Unity in der täglichen Arbeit produktiv ein zu setzen. Gnome 2 ist zwar recht schlicht in der Aufmachung, aber alles ist mit max. 2 Klicks erreichbar und die Arbeit damit geht zügig von der Hand.
    Katastrophal finde ich auch die Auslagerung der Programmmenus in das Panel – ich arbeite oft mit mehrere Programmen und/oder Instanzen, wobei das ausgelagerte Menu nur zur Verwirrung beiträgt.
    Einige meiner Kunden haben aufgrund des riesigen Mitteilungsfensters auf Unity umgestellt und werden damit (bis auf eine Ausnahme) auch nicht glücklich.
    Unity ist mit Sicherheit für viele Linuxanwender das Ende von Ubuntu.

    Gnome 2 ist klar, übersichtlich, einfach und schnell und lässt produktives und intuitives Arbeiten zu. Dies ist mit einer der Hauptgründe, mit denen ich meine Anwender von Linux überzeugen kann/konnte.

    • zephir
    • 25. Mai 2011

    Früher mal KDE 3.x, mit dem Wechsel zu 4, wo erst mal gar nichts mehr richtig ging dann GNOME 2.

    Nachdem ich Anfangs einige Möglichkeiten von KDE vermist habe, hat mich Gnome vor allem durch die Stabilität und unkompliziertheit überzeugt. Ich bin außerdem seit 18 Jahren an das Konzept Taskleiste und Startmenu gewöhnt, von mir aus bräuchte es nichts neues.

    Zukünftig weiß ich es nicht, GNOME 3 überzeugt mich nicht, werde es aber wohl testen. KDE 4 ist mir zu überladen und lief im letzten test immer noch nicht rund (vieleicht haben auch ihrgenwelche Pakete gefehlt), insgesammt hat es mir aber schon deutlich besser gefallen als beim letzten Test.

    Xfce und LXDE sind auch heiße Candidaten, da müßte ich mich nicht so umgewöhnen. Gegenübr Gnome 2 aber wohl ein Komfort Verlust. Unity wird es sicher so schnell für Debian nicht geben, sonst würde ich das auch mal antesten sobald es fertig ist.

    • Fjunchclick
    • 25. Mai 2011

    Ich habe momentan auf dem PC (Wheezy)und auf dem Netbook (Squeeze) Gnome 2 laufen. Auf dem PC läuft zusätzlich noch Fedora 15 mit Gnome 3 als Parallelsystem.

    Gnome 3 werde ich auch auf allen Systemen einsetzen, sobald es dort verfügbar ist.

    • Ich guck mir Gnome 3 erst an, wenn es mal in Testing erscheint. Wenn mir dann Gnome 3.2? gefällt bleibt es drauf, ansonsten kompilier ich mir evlt. wieder ein E17 auf Testing, das ist eigentlich auch recht komfortabel und vor allem stylisch. Nur (offiziell) fertig zu werden scheint es nie… 🙂

    • Markus
    • 25. Mai 2011

    Was ist ein KDE4.x? Wähle ich das, wenn ich Plasma Desktop einsetze? Was ist, wenn ich stattdessen Plasma Netbook, Plasma Active oder Contour nutze?

    Sorry, aber es müsste sich doch langsam echt mal zumindest bis zu den Leuten mit Linux-Blog hin herumgesprochen haben, dass das KDE-Projekt mehr als nur eine Arbeitsumgebung anbietet.

    • paulsenior
    • 25. Mai 2011

    Momentan läuft bei mir 10.04 LTS mit zwei Openbox-Sessions.

    Ich mag keine Panel, übergroße Fenterdeko oder Icons auf dem Desktop, liebe aber Rechts-Klick-Menüs 😀

    Problem ist nur, dass der PC hoffnungslos unterfordert ist 😉

    • Balthes
    • 25. Mai 2011

    ich nutze immer noch Ubuntu 10.10 mit Gnome 2 auf dem Hauptrechner. Auf meinem Schlepptop nutze ich 11.04 mit Unity um mich schon mal dran zu gewöhnen. Für den kleinen Monitor vom Schlepptop finde ich das ganz gut und denke, dass ich dann demnächst auch mit dem Hauptrechner wechseln werde, wenn ich ein Paar Shortcuts auswendig habe. Eigentlich ist mir die Oberfläche recht egal, ich denke ja schon immer, ich müsste mal was anderes ausprobieren, einfach um nicht einzurosten, aber wenn ich dann wechsele stelle ich immer wieder fest: Vieles ist anders, aber insgesamt ist es weder besser, noch schlechter.

  7. Zur Zeit Unity und LXDE. Ich würde aber gerne von Unity zu Gnome 3 wechseln, sobald dies gefahrlos möglich ist.
    Hat jemand Ubuntu One unter Lubuntu mit LXDE zum Laufen bekommen? Falls ja, wie?

    • Starte deinen UbuntuOne-Client mal aus der Konsole (hab weder in deinem Blogeintrag noch auf der Lubutupage die genaue Fehlerbeschreibung gefunden) und poste den Output dann im UU-Forum oder nachträglich in deinem Blogpost, dort kann dir sicherlich jemand weiterhelfen.

      • Ich habe meinen Blogpst erweitert: http://dietmarjanowski.bplaced.net/wordpress/?p=7920
        Das Ergebnis ist einfach: Fehlermeldung beim Start über das Icon und „command not found“ beim Start über das Terminal. Irgendetwas scheint zu fehlen. Aber was?
        Das Problem wird im Netz zwar diskutiert. Ich habe aber noch keine Lösung gefunden. Deshalb hatte ich das Problem hier angeschnitten, in der Hoffnung, jemand wäre damit bereits ebenfalls konfrontiert worden. Aber viele dürften eh Dropbox nutzen.

      • Ich habe noch einen Screenshot eingebunden.

    • Brotwurst
    • 25. Mai 2011

    Ich nutze Ubuntu 11.04 mit Unity und bin sehr zufrieden. Finde sogar das, mein Arbeitsfluss schneller geworden ist.

    • Tomboy
    • 25. Mai 2011

    Mein Desktop ist noch Gnome 2.3 Auf Ubuntu 10.10 bei der nächstens fälligen Neuinstallation werde ich ein Kubuntu ausprobieren.

    • Fabi
    • 25. Mai 2011

    Wie schon in anderen Blogs beschrieben nutze ich überall Kubuntu (11.04). Weils vom Resourcenverbrauch am geringsten ist bei netten Effekten, die man aber auch ausschalten kann ohne Funktionen zu verlieren. Des weiteren fühlt sich das System an als wäre es ein System, nicht ein zusammengewürfelter Softwaremix. Dank dem Oxygen Team integrieren sich auf gtk-Anwendungen nahtlos, zumindest optisch. Das alles kann mir einfach kein anderes System bieten.
    Auf dem Netbook lief eine Weile lang Ubuntu unity bis ich vor einigen Tagen feststellte, dass die kde4 viel weniger im Akku sitzt (auch bei aktiven Effekten) und damit der einzige Pro-Unity auch hier weggefallen ist. Allerdings nutze ich auf dem Netbook auch Plasma-Desktop. Plasma-Netbook macht auf dauer einfach keinen Spaß.

    • BajK
    • 25. Mai 2011

    Als einer, der mit KDE aufgewachsen ist. Schon als kleiner Junge kannte ich KDE 1.0 wie meine Westentasche, bin ich natürlich bei KDE geblieben. Glücklicherweise hab ich die 4.0 und 4.1 gar nicht angerührt bzw. voll verpennt. Sonst wäre ich wahrscheinlich nicht mehr bei KDE. Bin mit KDE 4.2.2 eingestiegen und benutze es bis heute (jetzt eben in Version 4.6.3 ;P)
    Und könnte mir auch garkeine andere Oberfläche mehr vorstellen.

    • Tobi
    • 25. Mai 2011

    Ich benutze Arch mit KDE 4.6 auf meinem Arbeitsrechner und Lubuntu auf meinem Netbook. Auf meinem Medienrechner läuft Gnome 2.x, allerdings benutze ich den eigentlich fast nur, um Boxee zu starten.

    Unity gefällt mir einfach nicht, vor allem mit der Idee „Global Menu“ kann ich ueberhaupt nichts anfangen. Ich fand, Unity war eine gute Idee für Netbooks, leider war es bei der Version, die ich probiert habe noch nicht wirklich fertig. Bei großen Bildschirmen bin ich sehr skeptisch, was die riesigen Icons und das globale Menü angeht.

    Gnome 3 finde ich sehr interessant, und war von den Betas, die ich probiert habe auch immer begeistert. Leider fehlt mir der Rechner (Netbook hat keine 3D Unterstützung, Arbeitsrechner benutzt zwei Bildschirme, wofür Gnome 3 nicht wirklich ausgelegt zu sein scheint. Ich denke derzeit über die Anschaffung eines 13″ Notebooks nach, um das auseinanderfallende Netbook zu ersetzen – da fände ich die Kombination Arch + Gnome 3 schon verlockend.

      • Florian
      • 26. Mai 2011

      Ich benutze Gnome 3 auch mit 2 Bildschirmen, ich finde die Umsetzung eigentlich ganz in Ordnung.
      Der Zweitmonitor zeigt immer unabhängig vom auf dem Erstmonitor angezeigten Virtuellen Desktop das gleiche an.
      Da hab ich z.b. den Browser drin, weil ich ihn eig immer brauche.
      Recht angenehm, wie ich finde.

        • Tobi
        • 26. Mai 2011

        Dann muss ich das wohl mal ausprobieren – danke für den Hinweis! Bisher dachte ich, dass Gnome3 ähnlich wie Unity eher für kleinere Bildschirme geeignet ist, da wohl alles maximiert wird.

    • boxi
    • 25. Mai 2011

    kde4 und unity nutzer, aktuell aber eigentlich nur noch unity, weil der desktop mehr in den hintergrund rückt, was mir gefällt. außerdem will ich ein system haben, bei dem ich nicht mehr viel nachinstallieren/konfigurieren muss, weshalb ich aktuell sogar die unity-default-settings nutze, obwohl mich die icon-größe doch nervt;)

    • k1l
    • 25. Mai 2011

    Ich nutze 10.04 LTS auf dem Desktop mit Gnome 2.x und auf dem Netbook 11.04 mit Unity.

    Finde mit Unity steuert Ubuntu direkt in Richtung Trend der Netbooks und Tablets, denn diese Geräte werden sich bei den einfachen Anwendern durchsetzen. Das wollen anscheinend viele „Linuxprofis“ entweder nicht wahrhaben oder sie sehen nicht, dass sie nicht die Zielgruppe sind.

  8. Ich bin seit dem Stable-Release mit Gnome3 unterwegs und sehr zufrieden damit. Das Gesamtbild finde ich gut, die Benutzung ist zwar anfangs ungewohnt, entpuppt sich aber dann als sehr durchdacht. Ich bin sehr zufrieden mit der Stabilität des Systems, das muss ich eindeutig mal hervorheben.
    Ein paar Kleinigkeiten stören mich noch (z.B. dass Power-Off versteckt ist), aber ich habe bis dato keine Show-Stopper erlebt, die mich wieder wechseln lassen.
    In Sachen Konfigurationsmöglichkeiten bietet Gnome3 einiges von Haus aus und mit Extensions kann man noch mehr anpassen, aber bis dato ist das ganze noch nicht wirklich benutzerfreundlich.

    Auf meinem Netbook läuft neben Gnome3 auch noch ein Installation von CrunchBangLinux, welches ich mit OpenBox nutze. OpenBox hat den Vorteil sehr klein und leicht zu sein, außerdem kann ich es komplett ohne Maus bedienen (ist super auf Zugfahrten :)).

    • Leszek
    • 25. Mai 2011

    Als alter BeOS Nutzer nutze ich die ZevenOS Oberfläche sehr gerne, die zusammengebaut ist aus XFCE Komponenten, Trayer und der Eigenkreation Deskbar.
    Wenn es jmd. interessiert hier gibts Screenshots und mehr Infos: http://www.zevenos.com

    • Stefan
    • 25. Mai 2011

    Unity, weil es auf meinem subnotebook rel. viel Platz übrig lässt. Das globale Menü ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber da ich meine Applikationen meistens sowieso maximiert starte, kein Hindernis.
    Vorallem mit dem Notebook sind die Shortcuts zum Starten sehr angenehm. Für meine normalen Tätigkeiten brauche ich das Touchpad kaum noch. Maus fällt aus, da ich meist auf dem Sofa sitze.
    Meine Frau kommt damit auch prima zurecht.
    Auf meinen Desktop-PC habe ich es auch installiert, aber der ist so selten an, dass ich nicht sagen kann, ob ich etwas störend oder besonders gut finde.

    Da mein Touchpad unter Natty nicht mehr funktionierte (konnte ich glücklicherweise inzwischen fixen) habe ich zum Ausprobieren Linux Mint Debian Edition installiert. Und mir persönlich fiel am Notebook die Navigation unter Gnome2 extrem schwer (ich benutzte vorher schon unity unter 10.10 netbook remix).

    Deswegen mein Fazit: Ich persönlich weine Gnome2 keine Träne nach. Werde aber sicherlich auch mal Gnome3 ausprobieren.

    • Tony
    • 25. Mai 2011

    Also ich nutze sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Laptop KDE4. Seit der 4.4er auch den Netbook Remix und das lustigerweise auch auf dem Desktop, weil ich mich irgendwie daran gewöhnt habe.
    Mit Gnome konnte ich mich irgendwie noch nie anfreunden, allerdings finde ich die Entwicklung von Gnome3, als auch von Unity recht interessant. Wechseln werde ich jedoch auf keinen Fall, da mir die ganzen KDE Programme zu sehr gefallen, allen voran Amarok und Dolphin.

    • oehi
    • 25. Mai 2011

    Noch Gnome 2.3 auf Lucid. Werde das nächste LTS abwarten und dann entscheiden. Stabilität und Reife sind für mich oberstes Gebot. Ich denke daß Unity ganz gut fürs Netbook passen und Gnome 3.x optimal für den großen Bildschirm Zuhause nutzbar sein wird.

  9. Hallo ich nutze Ubuntu 11.04 mit dem classic-Desktop – Gnome 2.32.
    Eigentlich habe ich nichts gegen unity, ich bin eigentlich nur wegen der Tastenkombinationen zu Gnome 2 zurückgekehrt – seltsam, oder? Als Gewohnheitstier bin ich an super+b für den nächsten Song in Rhythmbox oder super+c für Pause etc, diese ganzen Shortcuts waren mit unity plötzlich weg… im Classic-Desktop waren sie wieder wie gewohnt da…

    Gruß
    Andreas

    • ben linux
    • 25. Mai 2011

    Seit gestern Gnome 3 Nutzer unter Fedora 15. Sehr slick.

  10. Warum unterstellen, dass der Leser überhaupt ein Desktop-Environment hat? Selbst benutze ich seit Jahren nur FVWM (und erledige zudem vieles auf der Kommandozeile—inklusive Applikationen starten und Filemanagement). Bei Experimenten mit KDE bin ich stets frustriert worden, da mir die Kontrolle weggenommen wird, dafür aber eine Reihe mit unnötigen, öfters sogar negativen, Features aufgezwungen werden. Gnome scheint darauf zu zielen, den Benutzer völlig zu entmündigen—da kann man fast zu Windows wechseln…

    • Das Wort
    • 25. Mai 2011

    Gnome 2 seit Anfang an.

    Warum führst du Unity an wenn du nach DE fragst?

    • ohl
    • 25. Mai 2011

    Habe -und das bleibt noch lange so – Ubuntu 10.10 mit Gnome 2.. in Betrieb.
    Warte geduldig auf eine baldige gute Lösung. Mal sehen, ob das 11.10 bringt.
    mfg ohl

    • Christian
    • 26. Mai 2011

    DWM (http://dwm.suckless.org/) ist die Wahl meines „Desktops“ wenn ich einen brauche. Das meiste erledige ich auf der Konsole. 🙂

  11. Ich nehme meist KDE3.5.10, das laesst sich noch schoen konfigurieren und entspricht meinen Wuenschen. Es ist nicht so aufgeblaeht wie KDE4.x…

    • Hias
    • 6. Juni 2011

    Ich bin eigentlich traditionell Gnome-User. Im Moment läuft auf meinem Desktop Squeeze mit Gnome 2.3x, zusätzlich baue ich gerade eine Openbox Session, weil ich Gnome mit Compiz unter Squeeze nie ganz zufriedenstellend hinbekomme.

    Auf meinem X60 habe ich seit dem Release von Natty Unity, das ganz ordentlich auf dem (Sub-)Notebook läuft, aber ich bin nicht besonders glücklich damit.

    Auf meinem Toshiba Notebook von 2003 läuft Crunchbang mit Openbox, damit ist die alte Kiste (die aber schon 512 MB Ram hat) rasend schnell. Das Openbox von Crunchbang ist genial konfiguriert, das versuche ist grad auf dem Desktop unter Debian nachzubauen, was im Detail gar nicht so einfach ist.

    Auf Gnome3 bin ich sehr gespannt, optisch gefällt es mir sehr gut. Testen werde ich es wohl erst wenn es in Debian Testing ist, dann aber garantiert.

    Gruß Hias

    • Ubukus
    • 25. Juni 2011

    eine sehr schöne Umfrage, nur schade, daß da kaum noch jemand mitmacht.

    Ich habe soeben mal Unity 11.10 Alpha auf VMWare, mit Windows Host, getestet und kann NUR eines sagen: seeehhhr enttäuschend!!!!
    Mals sehen, vielleicht frickelt sich UBUNTU jetzt schon kaputt, bevor es ein Betriebssystem der „Massen“ wird – wäre echt schade….

    • Stefan
    • 26. Juni 2011

    Auf dem Laptop zur Zeit Fedora 15 mit Gnome 3 😦

    Da mir Gnome 3 aber überhaupt nicht gefällt werde ich meinen PC aber erstmal nur bis Fedora 14 mit Gnome 2 upgraden und sehr wahrscheinlich denn Laptop auch wieder auf die 14er downgraden.

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