[Update] UniOS / ChairsOS: Das Überbetriebssystem

Endlich, zwei Hände voll junger Programmierer hat es geschafft, sie haben ein System entwickelt, welches Linux-, Windows- und als Dreingabe auch noch MacOS-Software installieren und ausführen kann.

Mit nur 52 Millionen Zeilen Code wurde dieses Projekt realisiert. Zum Schutz vor Hackerangriffen lassen sie alle potentiell kompromittierbaren Vorgänge in einer eigens entwickelten Sandbox laufen, somit haben 1337-H4x0or,Viren, Trojaner und Würme keine Chance sich auf dem System einzunisten. Außerdem kann es noch mit einigen Neuentwicklungen aufwarten, als Schmankerl z. B. 3D-Support für aktuelle Spiele (siehe Projekt-HP).

Früher firmierte das Projekt noch unter dem Namen ChairsOS:

wa.de
thinknext-media.net
Gulli-Board

Jetzt, wohl aus „marketingteschnischen“ Gründen wurde das Projekt in UniOS umbenannt:

Offizielle Homepage mit Screenshots, Preisen und Roadmap
Bericht des PC-Magazins

Derzeit ist leider noch keine Testversion online, die Freigabe des Systems soll aber laut Aussage der Entwickler im Dezember 2011 erfolgen.

Aus meiner Sicht hat die Welt auf dieses System gewarten, einzig und allein der Markführer Snowlinux muss sich warm anziehen, er bekommt in seiner Monopolstellung endlich Paroli geboten.

Wer sich zum aktuellen Stand zu Snowlinux informieren möchte kann sich in einem vom Entwickler eröffneten Thread im UU-Forum tagesaktuell informieren.

Danke an TobsenD aus dem Debianforum für die Info!

Jetzt mal im Ernst liebe „Entwickler“ beider Systeme, wenn man sich die Threads im Netz zu euren System anguckt fällt man vom Stuhl. Wenn man sich schließlich wieder gefangen hat, möchte man glatt zum heulen anfangen. Ihr verbaut euch, wenn es ganz dumm läuft einige Wege in der Zukunft. Heutzutage googelt ein Großteil der Personaler nach den Namen der Bewerber. Was denkt ihr,was passieren wird wenn er auf Eure „Betriebssysteme“ und die dazugehörigen Threads stößt!?!

Deshalb gilt:

Erst denken -> dann nochmal denken -> dann abwägen -> dann handeln

und nicht:

geistige Blähung -> ich muss das der ganzen Welt mitteilen -> Juhu die springen drauf an -> verdammt die erwarten doch was von mir/uns -> schnell ne Ausrede erfinden -> schnell ne…

Aber vielleicht irre ich mich ja, und ihr habt wirklich so ein Übersystem, ich biete mich gerne als Alphatester an. Ich wäre perfekt geeignet, hier bei mir segelt genug Linux-, Windows- und Mac-Software rum mit der ich euer System malrätieren könnte. Das ganze würde ich natürlich in einem Testbericht für die Welt frei lesbar zusammenfassen.

Update:

Geirrt habe ich mich wohl nicht, dem Nachtrag im Golemartikel zu urteilen scheint es sich um ein Windows XP mit Andlinux zu handeln. Quelle

  1. Mach das nächste mal doch bitte Ironie-Tags drum, oder so. Bis zur Aufklärung unten dachte schon, du wärst übergeschnappt 😀

    • Blaimi
    • 14. Juli 2011

    Alter Schwede, guckt euch die Facebook-Seite an… wenn die der Sprache C++ genauso mächtig sind wie der Sprache Deutsch, dann: „Gute Nacht!“:

    „somit stellen Spiele […] kein Problem da für UniOS.“
    „[…] jedes bekannte Programm läuft unter UniOS ohne Treiber Probleme!“
    „Technologien […] sind kompatibel!“
    „[…] ebenfalls findet keine Virtualisierung statt der genannten Betriebssysteme.“
    „1,6 Giga Heartz (Einkern Prozessor)“ <– mein persönlicher Favorit 🙂

    • bernd
    • 14. Juli 2011

    hört sich wie Krebs an.

  2. Auweia…
    Wenn UniOS wirklich in der Form existiert, in der es angeprisen wird, dann bin ich echt beeindruckt, da dieses System sämtliche Gesetze der Realität außer Kraft setzen würde…
    Wie z.B. haben die 13 Studenten die komplette Windows-API nachprogrammiert, woran hunderte Entwickler seit Jahren scheitern? Wie soll das mit den sandboxen funktionieren? Eigener Kernel (!) – WAS!?? (und das sind nur die offesichtlichsten Dinge)

    Ich nehme daher mal an, dass das System nicht existiert und es sich nur um heiße Luft handelt. In diesem Fall haben sich aber alle, die Medien (RTL, Zeitungen), die Lehrere und natürlich die Studenten selbst völlig blamiert. Und wenn das projekt wirklich bei JugenForscht angemeldet ist und wirklich nur heiße Luft ist, wird das erst richtig peinlich… (war selber bei JuFo, die Jurys sind nicht unbedingt zimperlich…)
    Aber marketingtechnisch scheinen sie’s dann doch drauf zu haben 😉

    In jedem Fall aber danke für den Artikel, beim Lesen davon und auch beim Lesen der Quellen konnte ich kaum mehr mit dem Grinsen aufhören 😛

    • Gerald
    • 15. Juli 2011

    Sicher eine netter „Proof of Concept“, aber in der Praxis…? Ehrlich, welcher Windows- oder Mac-Nutzer muss denn „unbedingt“ Linux-Programme ausführen? Und Mac-Nutzer kommen selten in die Versuchung, ein Windows-Programm verwenden zu müssen, denn Mac hat hier meistens die bessere Software, und sogar das Orignal, das erst später auf Windows portiert wurde.

    Umgekehrt ist es vielleicht so, dass sich viele Linux-Nutzer das eine oder andere Windows- oder Mac-Programm wünschen würden, jedoch nimmt hier die Vielfalt, auch an professioneller Software, rasant zu, sodass sich das Problem bald nicht mehr stellen wird.

    Eines macht mich jedoch stutzig: „Im Hintergrund arbeitet ein normaler NT-Kernel, somit können Benutzer jeden Windows-Hardwaretreiber verwenden.“ – Ach ja, weil das in Windows ja so super funktioniert und garantiert kein Angriffspunkt für Schadsoftware ist!

    Mircrosoft, sei mir nicht böse, aber euer Hauptproblem IST der Kernel!

      • yaddayadda
      • 22. August 2011

      Du hast auch nicht gerade viel Ahnung von Computern, oder? Weisst du was ein Kernel ist? Und warum hier Microsoft bashen?

  3. Hach, sehr interessant sich da ein wenig durchs Netz zu wühlen, nach dem „CEO“ der „Firma“ hinter dem „Betriebsystem“ zu suchen etc.

    Hat jemand zufällig den RTL-Bericht, der an einigen Stellen erwähnt wird? Würde mich ja mal sehr interessieren.

    Echt schrecklich finde ich übrigens, dass fast ausschließlich irgendwelche Provinzblätter von dem Typen und seinem System berichten.

    Danke für diesen Blog-Eintrag – hat mich doch erheitert, außerdem hatte ich bisher noch gar nichts davon mitbekommen 🙂

  4. Es würde schon reichen, ein „wine“ für OSX-Binaries zu haben. Aber selbst so etwas gibt es nicht.

    • mattes
    • 15. Juli 2011

    als linuxneuling, der gerade mal das 10te mal (oder so) so auf ubuntuusers unterwegs war, hätte ich etwas mehr Ironie am Anfang auch gut gefunden..
    So hab ich erstmal drei Seiten Forenbeiträge gewälzt um zu kapieren, das es nicht ernst gemeint ist 😉

  5. Hahaha. Wie geil ist das denn? RTL geowned 😀

    • stfischr
    • 15. Juli 2011

    Aber marketingtechnisch scheinen sie’s dann doch drauf zu haben

    Haha, deren Team, besteht zu 30% aus PR-Leuten. 😀 So kommt mir das aber auch vor, bei den tausenden Sinnlosmeldungen überall im Internet.

    Das schlimmste ist aber, wie haben die es geschafft, mit 3 Programmieren in 3 Jahren so ein ÜberOS mit 52Millionen Zeilen Code zu programmieren? Die 2 Webentwickler standen bestimmt Tag und Nacht daneben, haben Club-Mate nachgefüllt und die Tastaturen ausgewechselt, sobald diese zu schmelzen begannen. 😀

  6. „“Das eigentliche Betriebssystem sprich z.b. die Shell wurde in CPP programmiert. Zwar ist es tatsächlich so das man bei der Hardware Ansteuerung nur ganz schwer ohne Assembler auskommt, allerdings können in der heutigen Zeit höhere Sprachen den Funktionsumfang von Assembler ausgleichen. Wir haben bei dem Bootloader darauf geachtet das sich eine Chairs Installation auch in das Boot Menü einer WinXP, WinVista/7 oder einer Ubuntu einfügena kann.
    Sprich man Chairs auch paralell zu Windows oder einer Linux Distribution installieren.

    Ich fasse mal zusammen:

    1. Wir haben in cpp programmiert. 2. Man kommt schwer ohne Assembler aus, aber die heutigen Sprachen können den Assembler Code ersetzen. 3. Bla bla Bla 4. Wir haben Assembler benutzt.

    1. Ich ess grad Gummibärchen. 2. Schokolade ist lecker, ich komm auch ohne Schokolade aus, weil Gummibärchen genauso gut schmecken. 3. Deswegen habe ich Schokolade gekauft.“ – Gulli-Board

    … irgendwie unterhaltsam (+ Zeitverschwendung), mehr aber leider nicht! 🙂

    • perdix
    • 15. Juli 2011

    Ich bin von RTL enttäuscht!

    • Anonymous
    • 15. Juli 2011

    Schaut euch doch mal diese Seite an, die vom UniOS „CEO“ ist
    http://mixdorf.web.officelive.com/News.aspx

  7. Facebook als Website nutzen? für nen OS? das ist witzig.
    Ich glaube ich mach mein eigenes OS und veröffentliche es auf Facebook

    aber die Idee ein OS für alles ist gar nicht so doof nur ziemlich unmöglich

    • Simsalabum
    • 16. Juli 2011

    Klicke nichts ahnend auf Homepage und lande bei Facebook. *kotz*
    Nicht gerade ne seriöse Referenz…

    • Mayonaisen Peter
    • 16. Juli 2011

    „Erst denken -> dann nochmal denken -> dann abwägen -> dann handeln“

    Sehe ich auch so, dein Blog sieht ohne diesen ganzen sozialen Netzwerkkram viel besser aus…….

    • Hikhvar
    • 16. Juli 2011

    Hey,
    wie ich hier gerade lese, hat er mehrere Kernel miteinander verschmolzen wie er sagt. Wenn er den Linux Kernel genommen hat und in sein Sourcecode mit reingepackt hat, dann sehe ich das doch richtig, dass er damit sein ganzes UniOS unter die GPL gebracht hat oder?
    http://www.derwesten.de/staedte/luenen/Konkurrenz-fuer-Bill-Gates-und-Co-id4839536.html << vorletzter Absatz

    • Ach der hat nen Scheißdreck verschmolzen!

    • wäre das so einfach würde es Wine nicht geben

    • Entweder er ist ein Troll oder er bekommt sobald das OS raus ist ganz viele rechtliche Probleme. (Ich tippe aufs erste)

    • Er behauptet, ein Betriebssystem gebaut zu haben und hat dabei angeblich „nur“ Kernel gekla…ähm…„verschmolzen“. Ein Embedded-Systems-Mensch, würde sagen, das Betriebssystem IST der Kernel. Das, was wir als „Betriebssystem“ wahrnehmen (das GNU von GNU/Linux) ist „nur“ Systemsoftware.

      Abgesehen von dieser Haarspalterei: Android ist unter BSD, obwohl der Linux-Kernel GPL ist. Das ist aber in Ordnung, weil Android den Kernel nur einbindet, aber sich nicht als abgeleitetes Werk versteht. Da Maik Mixdorf aber die Kernel verschmolzen haben will, muss er sie verändert haben, weswegen der geänderte Source auf Anfrage zu Verfügung stehen muss.

      Ich kann mir übrigens auch gut Vorstellen, dass das System eine zweite Grafikkarte benötigt (Über die Hardwareanforderungen wurde ja noch nicht viel gesagt, oder?), um mit XEN ein kleinkonfiguriertes Windows direkt mit Hardwarezugriff auszuführen. Das würde die versprochene Sandbox quasi mitliefern.

    • Ben
    • 16. Juli 2011

    Sag mal stimmt das mit dem Vortrag wirklich?
    Das wäre ganz schön peinlich für die Schule. Wenn eine IT-Klasse und die Lehre nicht merken, dass das Schwachsinn ist…

    Ein Hauptschüler, der nun sein Berufsgrundschuljahr im Gebiet Elektrotechnik macht, schreib mit 18 eine neues OS 😀
    Wie kann die Schule so etwas fördern, ohne sich über die Existenz des System zu überzeugen? (naja. da hat er wahrscheinlich ein Linux gebootet und Open Office geöffnet 😀 ist ja ein Windows Programm 😀 )

    Aber scheinbar ist die Sache aufgeflogen. Die Facebook-Seite gibt es nicht mehr 😀

    • Also die FB Seite gibts noch: http://www.facebook.com/bs.uni.os?sk=info ,
      zudem denke ich nicht, dass es nen Fake ist, sondern einfach nur schönes Wine mit Linux. Einem ahnungslosen User kann man das schon als Weltneuheit verkaufen.
      Falls es wirklich so ist, ist es einfach nur dreist gegenüber den Wine Entwicklern

        • Ben
        • 17. Juli 2011

        Oh jo. Dann hatte ich wohl ein kaputten Link. Da kam immer nur, dass die Seite nicht mehr existiere. Danke.

    • … wirklich peinlich finde ich auch die offiziellen Presseberichte über diesen Fall, ggf. könnte man die Herausgeber anschreiben und aufklären 😉 bevor noch mehr auf den Zug aufspringen!!!

      • „Maik ist der Lüner Bill Gates“ bringt mich immer wieder zum lachen.

        Wundert mich eig., dass Golems IT ‚Profis‘ noch nix drüber geschrieben haben^^.

        • Ben
        • 18. Juli 2011

        Ach lass mal 🙂
        Um so peinlicher wird es für Maik uns seine Kolllegen, wenn nichts kommt 😀
        Sehr schön fand ich auch den Bericht bei RTL. Dort wird die Truppe „bei der Arbeit“ gezeigt. Min. 3 Leute haben bei Facebook rum geklickt 😀

    • enolive
    • 17. Juli 2011

    und noch eine weitere vaporware 🙂

      • stfischr
      • 18. Juli 2011

      Naja, der Duke steht ja jetzt in den Läden, Debian releast schon fleißig Versionen mit Hurd-Kernel.

      Wir sollten dem Typ dankbar sein, sonst wüssten wir doch garnicht, worüber wir lästern können.

    • bernd
    • 18. Juli 2011

    Maik Mixdorf, hört sich wie ein Fake an. Und die Seite http://mixdorf.cabanova.de/
    ist auch nicht schlecht, Tippfehler, Ein button heisst button, ein toter link. boah is mir übel

    • UniOS
    • 18. Juli 2011

    habe noch nie so viel Neider gesehen wie hier im Blog …alle die hier Müll erzählen sind dann wenn es raus ist das es geht , die es ja schon immer wussten . kotze

      • Fritz
      • 19. Juli 2011

      Neider? Du bist witzig, du verarschst hier die Internetgemeinde und RTL mit deinem wine auf kde4 und wunderst dich dann das wir skeptisch sind?

      • stfischr
      • 19. Juli 2011

      Also den 2 Teil deines Posts kann ich nur deuten, da ist irgendwas mächtig durcheinander geraten.

      Aber du könntest den ganzen Zweiflern hier ja mal nen paar Details erklären, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen.

      Ihr habt mehrere Kernel verschmolzen.
      – Selbst geschriebene? Warum dann nicht gleich einen selbst schreiben sondern erst getrennt und dann verschmelzen?
      – Wenn nicht selbst geschrieben, wo habt ihr die Lizenzrechte für den NT gekauft? Von Microsoft? Linuxkernel könnt ihr ja dann nichtmehr nehmen, oder wird das alles unter GPL veröffentlicht? Unwahrscheinlich, dass MS da zustimmt.

      Wenn ihr wirklich die 52 Millionen Zeilen Code selbst geschrieben habt, wie? Das sind ja nur die, resultierenden Zeilen, da muss ja im Endeffekt viel mehr geschrieben worden sein und dazwischen viel getestet und wieder verworfen. Und das zu dritt?

      Wie genau ist das denn nun mit dem Bootloader und dem Assembler, die Antwort die einer von euch dazu abgelassen hat, hat eindeutig gezeigt, das derjenige noch niemals was mit systemnaher Programmierung zu tun hatte.

      • Till
      • 20. Juli 2011

      Du bist kein offizieller Vertreter von UniOS.

  8. UniOS :
    habe noch nie so viel Neider gesehen wie hier im Blog …alle die hier Müll erzählen sind dann wenn es raus ist das es geht , die es ja schon immer wussten . kotze

    Ich hoffe, dass du nicht für die geschriebenen Inhalte in eurem OS verantwortlich, denn dann sehe ich schwarz.

    Und ich glaube kaum, dass euch jemand aus diesem Blog beneidet.
    Selbst, wenn ihr recht habt und euer WunderOS wie beschrieben funktioniert werdet ihr schnell Probleme bekommen, Apple wird euch verklagen, die GPL vom Linux Kernel wird euch auch Probleme bereiten und MS auch bestimmt mal hallo sagen 😉 .

  9. 7ero :

    UniOS :
    habe noch nie so viel Neider gesehen wie hier im Blog …alle die hier Müll erzählen sind dann wenn es raus ist das es geht , die es ja schon immer wussten . kotze

    Ich hoffe, dass du nicht für die geschriebenen Inhalte in eurem OS verantwortlich, denn dann sehe ich schwarz.
    Und ich glaube kaum, dass euch jemand aus diesem Blog beneidet.
    Selbst, wenn ihr recht habt und euer WunderOS wie beschrieben funktioniert werdet ihr schnell Probleme bekommen, Apple wird euch verklagen, die GPL vom Linux Kernel wird euch auch Probleme bereiten und MS auch bestimmt mal hallo sagen .

    Füttere den Troll doch nicht!

    • Paule
    • 27. Juli 2011

    Also selbst wenn die von den 52 Mio Zeilen nur 10% selber geschrieben haben, dann müssten alle 14 jeden Tag seit 2,5 Jahren pro Tag über 400 Zeilen Code geschrieben haben. Wenn das nur drei waren, dann sind es fast 2000 Zeilen. Das geht also schon rein rechnerich gar nicht.

    • Schiwi
    • 27. Juli 2011

    OMG LOL! UniOS hat mich auf FB gesperrt nachdem ich bei einem der Screenshots auf http://www.youtube.com/watch?v=JCSFjhvlwGc hingewiesen habe xD

  10. Paule :
    Also selbst wenn die von den 52 Mio Zeilen nur 10% selber geschrieben haben, dann müssten alle 14 jeden Tag seit 2,5 Jahren pro Tag über 400 Zeilen Code geschrieben haben. Wenn das nur drei waren, dann sind es fast 2000 Zeilen. Das geht also schon rein rechnerich gar nicht.

    Die verwenden vermutlich den ReactOS- und Linux-Kernel. Und der Rest ist dann GNU-Software. Alles schön zusammengepanscht zack hat man mehr oder weniger ein Betriebsystem.

    • M S
    • 17. August 2011

    Warum ist denn auf einmal die UniOS-Facebook-Seite verschwunden? 😉

    • Thorsten
    • 18. August 2011

    FB-Page ist gelöscht? Projekt tot? Schade, soviel Hoffnung gestorben.

    • Joachim
    • 18. August 2011

    Sie sind wieder da.

    Hat einer das Video (15. Sek) gesehen? Sehen kann man es nur mit FB-Account.Hab ich nicht,willich nicht,brauch ich nicht.

      • Schiwi
      • 19. August 2011

      MIt FB Account sieht man genauso viel wie ohne, nämlich nichts.
      Das Video besteht nämlich aus 15sek schwarzem Bild xD

  11. Ich hab mit Maik auf der GamesCom 2011 in Köln ein ausführliches und entspanntes Interview gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=AaT_-RHh5u4

  12. Hier mal der erste Testbericht von Golem:
    http://www.golem.de/1108/85776-4.html

    sehr lesenswert!

    • vic
    • 22. August 2011

    hier nochmal der RTL Beitrag:

    • Joachim
    • 22. August 2011

    Manchmal helfen auch Grundrechenarten: 18 -6=12.

    Maik ist 18, in der Klasse 9b eines Berufskollegs. Normalerweise ist man – sofern noch Schüler – mit 18 Lebensjahren in der 11, früher Obersekunda genannt oder der Unterprima, also Jahrgangstufe 12.

    Wie auch immer, es ist ein Trauerspiel mit ansehen zu müssen, wie der Junge sich selber demontiert. Sicher, jeder hat das Recht, sich zum Affen zu machen. Priivatsender leben davon. Dennoch: Wenn die (Fach)Lehrer es gut meinten mit ihm, sie würden auf ihn einwirken, dass er endlich zurück rudert und nicht RTL die Schule als Kulisse zur Verfügung stellen.

    Das Interview auf Youtube brachte ja nu nicht wirklich was Neues. Außer eben der Erkenntnis, dass in Lünen angeblich ein ÜberOS erfunden wurde.

    Im Gegensatz zu Linus Torvald, der nach wochenlangen Probieren hinter zugezogenen Gardinen mit seinem Kernel „a“ und „b“ auf dem Bildschirm schreiben konnte, anders als eine Firma in Redmond, die ganze Armeen von Programmierern beschäftigt und erst recht ganz anders als die Jungs vom Hurd, die seit gefühlten 100 Jahren nächstes Jahr fertig sind wurden hier Millionen von Codezeilen so quasi nebenbei als göttliche Eingebung geschrieben. Geil

    Da gibt es ein professionelles Konzept mit Reklamegeschrei, Preiskalkulation, Roadmap, Webteam, CEO und allen Pippifax. Fehlt nur noch das Betriebssystem.

    Kurz: ROFL, wenn es nicht so traurig wäre.

    JO

    • harry
    • 23. August 2011

    Chuck Norris hat den Quellcode geschrieben, nur deshalb rockt UniOS ohne Ende!

    • bockwurst
    • 12. September 2011

    harry :
    Chuck Norris hat den Quellcode geschrieben, nur deshalb rockt UniOS ohne Ende!

    Quark, das war MacGyver, im Schlaf wohlbemerkt :D. Ist schon traurig dem armen Würstchen zuzuhören. Wenn ich das richtig mitbekommen habe war er sogar auf der diesjährigen gamescom und hat dort die Werbetrommel gerührt. Kopf -> Tischkante

    • Joachim
    • 12. September 2011

    Cuck Norris, MacGyvr, alles falsch. Es waren/sind/werden sein die Borg. Aus der Zukunft und so. Widerstand ist zwecklos.

    Was soll’s, so lang ich auf UniOS noch warten muss nutz ich halt Snowlinux.

    JO

    • Laplas
    • 30. September 2011

    Alles ein Fake hat http://www.Golem.de bewiesen

    • Joachim
    • 7. Oktober 2011

    Und er ist wieder da…
    Aus UniOS wird Epsilon OS
    http://www.thinknext-media.net/online-marketing-news/es-mixdorft-wieder/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=es-mixdorft-wieder

    Inzwischen aber wohl auch wieder off…

    JO

    • Mir war schon langweilig, jetzt hab ich wieder was, das ich auf meine Beobachtungsliste setzen kann 😉

    • Joachim
    • 16. April 2012

    WOW, er mixert wieder…

    back to the 90’s für alle, die Widows 3.11 vermissen…

    http://www.maindow.de/index.html

    Dachte auch erst a einen Aprilscherz:

    http://www.pc-magazin.de/news/maindow-mike-mixdorf-will-universelle-windows-oberflaeche-entwickeln-1270285.html

    Nicht immer funktionieren alle Seiten: http://maikmixdorf.de/screenshots.html

    Aber das ist auch schon wieder egal…

    JO

    • mario
    • 23. Mai 2012

    Nein, schon wieder verschwunden, das Genie hat bestimmt schon das nächste OS entwickelt!

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