Gnome 3.x samt Gnome-Shell in Debian Wheezy (testing)

Seit heute findet man Gnome 3.x samt dazugehöriger Shell im Repository von Debian Wheezy. Aktuell gibt es noch einen Misch-Masch an Paketen von Gnome 2.3x über 2.9.1 bis hin zu Gnome 3.2. Das Durcheinander wird sich sicherlich über die nächsten Wochen bei jedem Upgrade ein wenig lichten. In diesem Sinne viel Spaß beim ausprobieren, ich weiß auf jeden Fall was ich heute Abend mache 😉

Die Installation ohne vorheriges Gnome 2.x erfolgt am einfachsten über das Metapaket „gnome„:

aptitude install gnome

Gnome 3 – Neulinge sollten sich auf jeden Fall das Cheet Sheet zu Gemüte führen. 🙂

Debian Wheezy Gnome3

Debian Wheezy Gnome3

    • JoachimA
    • 8. November 2011

    Da spiel ich mit:)

    Obwohl, egal was ich bisher ausprobiert habe – u.a. Gnome 3 mit Sid, Ubuntus Unity und natürlich immer mal wieder KDE (einschl. 4.7 mit Kubuntu 10.10 und SuSE 12 noch was beta) – ich lande immer wieder seit einigen Jahren bei XFCE: Hat alles was ich brauche, läuft sauschnell auch auf meinem betagtem X40 und sieht seit 4.8 sogar richtig gut aus.

    JO

    • Wenns bei mir schnell sein soll, ist derzeit LXDE meine erste Anlaufstelle 🙂

        • johannes
        • 10. November 2011

        LXDE ist aber gewöhnungsbedürftig, habe es schon 2 mal damit versucht aber kam nicht wirklich klar damit. XFCE ist schon Gnome-ähnlicher.

    • JoachimA
    • 8. November 2011

    P.S. ich würde

    apt-get install –no-install-recommends gome

    nehmen.

    Was fehlt kann man sich ja nachinstallieren. Nichts geht über ein schlankes System.

    JO

    • Jochen
    • 8. November 2011

    Ich finde die GNOME Shell prima, aber sie läuft auf meinem Eee PC unter Testing nicht. Dabei funktioniert auf dem Rechner Compiz, sodass die 3D-Effekte eigentlich funktionieren. Unter GNOME 3 kann ich mich aber nur im Fallback-Modus anmelden. Hat jemand ’ne Idee, wo ich mit der Fehlersuche beginnen sollte?

    • tomx3
    • 8. November 2011

    Kalter Kaffee, ich hab GNOME 3 schon seit Monaten auf meinem Debian Sid/Experimental ^^

    • DerMaex
    • 8. November 2011

    Feine Sache.

    Ich habe die Shell schon unter Fedora 15 getestet, und fand sie echt ok, nur mit Fedora werd ich nicht so richtig warm, weswegen ich es nur am Netbook einsetze.

    Die Shell hab ich jetzt seit ein paar Stunden unter Wheezy im Einsatz, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die ich noch finden muss, wie zb. das Gnome-System-Monitor-Applet und einen Systray für Skype und nen anderen Messenger. – Unter Fedora seit Juni verfügbar…. muss jetzt nur noch checken, ob man das irgendwie in Wheezy einbauen kann.

    Das dist-upgrade verlief übrigens ohne irgendwelchen kleineren, oder grösseren, Problemen, was ich aber fast erwartet habe, da die letzten Wochen sowieso schon ständig Gnome3-Pakete laufend in Wheezy eintrudelten.

    Ne Hilfe bei der Umstellung ist der einfach weiterhin mitstartende AWN, den ich schon seit ein paar Jahren zur Navigation mit der Maus einsetze. Ich lasse den jetzt aber automatisch ausblenden und bemühe mich so gut es geht mich auf das neue Bedienkonzept einzustellen. ;))

    Grüsse
    DerMaex

    • Jeannie
    • 9. November 2011

    Ja, war geschockt, der Gnome 3 Mist in meinem Debian. Naja, KDE war fix installiert, Gnome 3 ist und bleibt unbrauchbar und gehört auf den Müllhaufen der fehlgeschlagenen GUI Experimente
    Jeannie

  1. *yay* Ich stalke schon seit Monaten auf http://www.0d.be/debian/debian-gnome-3.0-status.html und nun ist es endlich soweit. (o:

    • JoachimA
    • 11. November 2011

    johannes :
    LXDE ist aber gewöhnungsbedürftig, habe es schon 2 mal damit versucht aber kam nicht wirklich klar damit. XFCE ist schon Gnome-ähnlicher.

    Vor allem hat LXDE den fiesesten Bug der Computergeschichte seit dem Bill und Steve bei Xerox geklaut haben: Die Einstellung auf Linkshändermaus (mit dem Progrämmchen „lxinput“ wird nach jedem Reboot regelmäßig vergessen. Damit für mich mit gleich zwei linken Händen nicht der Brüller…..

    JO

    P.S. XFCE wird leider langsam auch erwachsen:
    Will meinen, dass man (auch unter Debian, unter den ..Buntus sowieso und schon immer) nicht einfach „xfce4“ samt sämtlicher Empfehlungen, Abhängigkeiten und anderem Gedöns installieren sollte sondern schön zu Fuß mit einem beherztem

    apt-get install –no-install-recommends xfwm4 xfce4-session xfce4-panel xfwm4 xfdesktop4  thunar thunar-archive-plugin mousepad  xfce4-settings  xfce4-mixer r xfce4-terminal  desktop-profiles xarchiver xfce4-taskmamager gpicview

    Damit hat man einen kompletten Desktop einschl. Packprogramm, PDF Reader, Bildbetrachter, Terminal und Taskmanager.

    Danach installiert man bei Bedarf das nach, was man braucht. LibreOffice (oder Abiword), Gimp, Rawentwickler,ein paar xfce-PlugInns für das Panel u.s.w.

    So bleibt das System schön schlank. Ich nutze genau diese „Minimal“-Installation u.a. auf einem Thinkpad X40 mit einem GB als auch auf einem IBM-Desktop M55, Intel Dual-Core2 mit 8 GB und bin wirklich zufrieden mit dem System.

  2. Ich finde LXDE ziemlich gelungen, verwende aber vorher immer Openbox komme daher wohl aus einem anderen lager… 🙂

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