Archive for the ‘ Software ’ Category

VLC Beta für Android endlich erhätlich

Seit heute ist endlich die Android App von VLC im Beta-Stadium über Google-Play erhätlich. Nach kurzem Test auf einem Galaxy S2 läuft sie stabil, wie sie sich wirklich im Alltag schlägt wird der „Langzeit-Test“ zeigen. 😉 Wirklich viel zur Performance kann ich mangels Videos auf dem Smartphone nicht sagen.

Hier gehts zur App

Tabuntu: Ubuntu für Tablets

Erstmals ist es gelungen ein Ubuntu neben dem vorhandenen Android auf einem Samsung Galaxy Tab zu installieren. Dazu wurde mittels Root-Zugang eine Chroot-Umgebung eingerichtet aus der Tabuntu gestartet wurde, zur Realisierung wurde ein VNC-Server und Busybox eingerichtet.

Der Vorteil bei einem „echten“ Linux auf einem Tablett liegt natürlich darin, dass Linuxanwendungen verwendet werden können. Man ist somit nicht mehr gezwungen ausschließlich Android-Apps zu nutzen.

Wers ausprobieren oder mehr darüber erfahren will, findet die Downloads, Anleitung, Bild- und Videomaterial auf der Seite der „Entwickler“ galaxytabhacks.com

Das System soll weiterentwickelt werden, mal sehen wann auch andere Projekte nachziehen. Der Anfang für Linux auf Tablets ist gemacht! 🙂

Kurztipp: Hidemyass – Ein Online Proxy Service

Wer kennt es nicht, man möchte sich ein Video bei Youtube angucken und bekommt die Meldung „Dieses Video ist in Ihrem Land nicht verfügbar.“ Um trotzdem in den Genuss des Videos zu kommen musste man bis jetzt immer einen Proxy bzw. Anonymisierungsdienst installieren/konfigurieren.

Mit hidemyass geht es wesentlich schneller seine Online-Identität zu verschleiern, bzw. sich eine ausländische IP zuzulegen. Damit ist es auf die Schnelle möglich z. B. sich das Youtube Video seiner Wahl anzugucken. Hierzu einfach den Youtube-Link zum Video eingeben und los gehts.

Es gibt auch ein Firefox- / Iceweasel-AddOn:

Why use a web proxy?
1. Surf websites anonymously.
2. Hide and change your IP address (your ‚online fingerprint‘).
3. Conceal your web browsing history.
4. SSL encryption for all websites.
5. Bypass web filters and geographic internet blocks.

What makes Hide My Ass! different?
1. No third-party advertisements or annoying popups.
2. Works with popular video websites such as YouTube and adult tubes.
3. Various IP addresses to use, not just one.
4. Proxy servers in multiple countries.
5. SSL/HTTPS for all servers.

Extension features:
1. One click proxy. Whilst already browsing a website, click the extension icon to browse the website anonymously. Alternatively click the icon on a new tab to be shown a web proxy form and specify a website to proxify.
2. Select one of 20 web proxy domain names (not just HideMyAss.com).
3. Select a specific web proxy server (USA, UK, NL).
4. URL obfuscation. Choose between encoded and encrypted web proxy URL’s.
5. SSL encryption. Choose between HTTP and HTTPS web browsing.
6. Option to always launch web proxy in incognito mode for increased anonymity.
7. Option to always launch the web proxy in a new tab.
8. Option to always ask for manual URL entry (and not redirect based on address bar entries).

Zudem ist es ein einfacher Weg Zensurmechanismen zu umgehen, so lange die Seite vom Provider/Staat/wem auch immer nicht geblockt wird.

Lubuntu ist nun ein offizielles Ubuntu-Derivat

Nachrichtenprotale melden heute, dass sich Lubuntu nun offiziell in den Ubuntu-Reigen einreiht.

Linux-Magazin
heise

Schön zu lesen, dass die leichtgewichtige und seit 11.04, meiner Meinung nach, sehr hübsche 😉 Alternative nun offiziell zum Ubuntu-Fundus gehört. Meinen Glückwunsch an die Entwickler und Supporter.

Servereinbruch bei WordPress.com

An alle Blogger, die ihren Blog bei wordpress.com hosten lassen:

Unbekannte haben sich (low-level) Rootzugriff auf mehrere Server des Bloghosters verschafft, dadurch konnten sie evtl. an Passwörter, Accounts usw. kommen. Im offiziellen Blog der Betreiber wird dazu geraten das alte Passwort zu ändern und durch ein möglich starkes (sollte selbstverständlich sein) zu ersetzen.

[Update] Snowlinux – Die große PR-Aktion des Lars Torben K.

In diversen Linuxforen ,u. a. auch im Debianforum, machen verschiedenste User auf Snowlinux aufmerksam. Angeblich ein Ubuntu 11.04-„Derivat“, mit einem Metal-Design und Gnome3 als Standard-Desktopumgebung.

An sich ist an den Postings nichts Auffälliges, es wird lediglich darauf hingewiesen, dass es ein neues Derviat von Ubuntu gibt. Wenn man sich nun aber näher mit der „Distribution“ Snowlinux beschäftigt, merkt man, dass es sich (bis jetzt?) nur um heiße Luft handelt:

vgl:
http://www.linux-forum.de/linux-snowlinux-cold-1-0-is-released-1971619.html
http://forum.ubuntuusers.de/topic/neue-distribution-linux-snowlinux

Und es gibt noch mehr Aliase des Snowlinux-Founders bei Pastebin, das ganze scheint wohl einem Linuxuser schon gehörig – Pardon für meine Ausdrucksweise- auf die Nüsse gegangen zu sein.

Und was sollte dann die ganze Aktion, wenn es nie eine fertige Version von Snowlinux geben wird?
Ich zitiere mal spiralnebelverdreher aus dem Debianforum:

Ich zitiere mal Lars aus dem computerhilfe-forum:
Hi,

ich habe eine gute Idee, mit der wir mehr User anlocken können.

Wir erweitern die Linux Ecke.

Es gibt ganz wenige Foren die sich damit umgehend befassen.

Außerdem habe ich schon mehrmals nach Problemlösungen gegoogled, jedoch fast keine richtige Antwort gefunden.

Wir könnten dazu dann Howtos schreiben, und wenn jemand danach googled, es gibt viele Leute die genau das selbe Problem wie ich hatten, ohne eine Antwort, kommt er dann hier her.

Ok, dann schauen wir mal, wieviele Howtos denn jetzt so geschrieben werden. Wenn mir irgendwann mal hier niemand weiterhelfen kann, werd ich dort nach der Lösung suchen.

Da wollte wohl jemand nur die Bekanntheit seines IT-Forums steigern. Der Schuss ging wohl gehörig nach Hinten los… 😉

Aber Lars ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und warte sehnsüchtig auf die fertige Version von Snowlinux 1.0 alias „Cold“.

[Update]Snowlinux schein einer Never Ending Story zu werden:

Pastebin – Chatauszugder trägt definitv zur Stimmungsaufhellung bei
Serversupportforum
modernboard

@Lars: Tu dir bitte einen Gefallen und lass das Spamming, du bist mittlerweile der Running Gag in diversen Foren. Wenn du wirklich später mal in der IT-Branche Fuß fassen möchtest sind diese Aktionen nicht gerade von Vorteil.
Und eine Frage hätte ich auch nocht, die dyndns-Einträge worauf verklinken die, auf deinen privaten PC, willst du damit mehrere Mirrors vorgaukeln?

Debian Squeeze Release am 5./6. Februar

Wie der Mail des Debian-Entwicklers Neil McGovern zu entnehmen ist, wird Squeeze (voraussichtlich) am ersten Februar-Wochenende 5./6. Februar freigegeben. Aus dem Debianinstaller wurde alle gefunden kritschen Fehler beseitigt. Das Release würde sich nur dann verschieben, wennein Showstopper-Bug gefunden würde. Das wollen wir mal nicht hoffen 😉

Wer sehen möchte, was neu in Squeeze ist, lege ich die NewInSqueeze Seite ans Herz. Diese ist aber noch nicht fertig gestellt und wird natürlich von den Entwicklern vervollständigt.

Bald Blu-Ray ripping möglich?

Nachdem sich der geleakte HDCP-Masterkey als echt herausgestellt hat, spielte Intel alles noch herunter.

Eine hardwareseitige Implementierung würde rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Forscher der Stony Brook University beschreiten nun einen anderen Weg, sie haben den Schlüssel in eine Dekodiersoftware (Ripper) gepackt um herauszufinden wie schnell theoretisch ein PC sein müsste, um HDCP in Echtzeit zu entschlüsseln.

In einem ersten Test von Heise wurden schon brauchbare Ergebnisse mit älterer Hardware erzielt.

Da sich es sich um eine relativ junge Software handelt, ist davon auszugehen, dass findige Entwickler sicherlich noch an der Performanceschraube drehen werden. Zudem ist das Tool unter der BSD-Lizenz von den Forschern veröffentlicht worden und steht Interessierten zum Download zur Verfügung.

Ich bin schon gespannt, wann es die erste alltagstaugliche Ripping-Software für Linux und Windows gibt. In diesem Sinne happy coding 😉

Abspaltung die Dritte: Von OpenOffice zu LibreOffice

Nach der MySQL- und OpenSolaris-Community spaltet sich nun auch die OpenOffice-Community von Oracle, dem Hauptsponsor von OpenOffice, ab. Für den Fork LibreOffice wurde eigens die „The Document Foundation“ gegründet, deren Aufgabe der Vertrieb und die Entwicklung von LibreOfficeist. Hauptziel ist die unabhängige Entwicklung einer Office-Suite, ohne dem guten Willen einer einzelnen Firma zu unterliegen.

Auf der Vorstellungsseite der Gründungsmitglieder finden sich altbekannte OO-Entwickler, zudem haben große IT-Firmen wie Google, Red Hat und Novelldem Projekt schon ihre Unterstützung zugesagt.

Derzeit steht LibreOffice in der Version 3.3.0-Beta zum Download für Linux, MacOS und Windows bereit. Diese ist wohl gleichzusetzen mit OpenOffice 3.3.0.

Mehr zum Thema:

Heise
derStandard
Golem

Release von Xfce 4.8 auf unbestimmte Zeit verschoben

Wie der Entwickler Jérôme Guelfucci in seinem Blog bekannt gibt, wird das anstehende Release von Xfce 4.8 auf unbestimmte Zeit verschoben. Ursprünglich wurde der Termin schon einmal auf den 12.06.10 verschoben. Dieser Termin ist wiederum nicht einhaltbar, da die geplanten Features (siehe Roadmap) zu einem großen Teil noch bei 0% Fertigstellung stehen und es auch noch offene Bugs gibt.

Außerdem ruft er in seinem Blogeintrag interessierte Entwickler auf, beim Release mitzuhelfen. Also sollte sich jemand angesprochen fühlen… 😉