Archiv für April 2011

Update – Das Ende einer Ära: Der Trompetenkaefer begibt sich zur Ruh‘

Nach reiflichen Überlegungen gebe ich nun mein kleines Projekt „Trompetenkaefer’s Blog“ auf.

Mein Blog besteht nun seit 19 Monaten, hat bis jetzt 135.038 Besucher, das entspricht einem durschnittlichen Besucheraufkommen von 325 Nutzern am Tag, 157 Artikel und knapp 1000 Kommentare. Irgendwo habe ich mal gelesen, ein guter Blog hat 100 pro Tag, deshalb hallte mich an den Spruch, man soll aufhören wenns am schönsten ist!

Das heißt aber nicht, dass ich völlig aus der Welt, bin. Wer Hilfe, Anregungen oder Fragen hat, kann sich über das Debianforum oder meine Email (zu finden auf der Seite „About“) an mich wenden.

Ich geben meinen Lesern noch Zeit bis heute Abend evtl. bis Morgen, die für sie interessanten Artikel in Sicherheit zu bringen. 😉

In diesem Sinne, vielen Dank für die Kommentare, die entegegengebrachten Anregungen und natürlich das Lesen meiner geistigen Blähungen, wobei wir wieder beim Trompetenkaefer wären. 😉

Update: Vielleicht stelle ich noch die xml-Datei (enthält alle Artikel) meines Blogs irgendwo zum Download bereit, das überleg ich mir aber noch….


„Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende – und meistens hat das, was ein Ende hat, auch eine Fortsetzung.“ – Sprichwort


Update2:

Aufgrund der Kommentare und netten Emails, die mich erreicht haben, lasse ich das Blog bestehen. Werde es aber derzeit nicht erweitern/pflegen.
Vielleicht reaktiviere ich es nach einer Schaffenspause, wenn ich wieder Lust aufs Schreiben bekommen habe. Somit lasse ich auch die Verlinkungen in den Planeten bestehen, sollte ich es machen wie die Politiker (Rücktritt vom Rücktritt) soll es schließlich auch gleich einjeder mitbekommen 😉

So das wars jetzt mal für die nähere Zukunft, Over and out 🙂

sharkThief mit Linux und MacOSX nutzen

sharkThief ist wie Groovedown und Scoilors Grooveshark Downloader ein Programm um Musik von grooveshark herunter zu laden.

Das Programm ist meiner Meinung nach von der GUI und den Funktionen her derzeit das Beste der o. g. drei. Der Haken für Linux- und OSX-Nutzer liegt darin, dass sharkThief auf das Net-Framwork von Microsoft aufbaut. Eine Installation über Wine scheitert, hier startet sharkThief erst gar nicht. Um trotzdem in den „Genuss“ von sharkTief kommen zu können, hilft nur eins: Virtualisieren.

Viele werden ein Komplettsystem eines namenhaften PC-Herstellers ihr Eigen nennen dürfen. Den meisten Komplettystemen liegt eine Windowslizenz bei, die man auch wenn man Windows nicht mehr benutz, jetzt wieder herauskramen sollte. Nun installiert man sich Virtualbox, installiert anschließend Windows (XP/Vista oder 7). Da das virtualisierte Windows nun über den Host Netzwerkzugriff nach Außen hat, kann man sich sharkthief downloaden. Jetzt kommt das Wichtigste ;), damit der Dateiaustausch zwischen Host und virtualisiertem System funktioniert, muss wenn Windows hochgefahren ist und man sich eingeloggt hat im Virtualbox-Menü unter Geräte->Gasterweiterungen installieren die Gasterweiterungen installiert werden. Zum Schluss legt man sich noch einen Ordner „Austausch“ unter /home/Username/ (Linux) bzw. /USERS/Username/ (OSX) an, diesen kann man im VBox-Menü unter Geräte->Gemeinsame Ordner nun als Austausch-Ordner zwischen beiden Systemen festlegen. Dem Dateiaustausch zwischen Linux / OSX und Virtual-Windows steht jetzt nichts mehr im Wege.

sharkThief auf meinem Hackintosh

P. S. evtl. lohnt sich auch ein Lizenzkauf, sofern keine Lizenz im Haushalt vohanden ist. Die Amortisation lässt nicht lange auf sich warten 😉

Hackintosh / OSX86: Kext installieren

So installiert man die benötigten Kexts für seine Hardware:

– Das Kext für seine Hardware nach /System/Library/Extension entpacken oder kopieren
– Den Terminal öffenen und mit sudo -s dauerhaft zu Root werden
– Mit chmod -R 755 /System/Library/Extensions/deine.kext die richtigen Dateiattribute vergeben
– Mit chown -R root:wheel /System/Library/Extensions/dein.kext die richtigen Berechtigungen vergeben
– 2 Dateien löschen, es kann sein, dass diese nicht gefunden werden. Dann die Meldung wegklicken, das hat keinen Einfluss auf den Vorgang:
rm -R /System/Library/Extensions.kextcache
rm -R /System/Library/Extensions.mkext

– Neustarten und überprüfen ob die Hardware jetzt richtig erkannt wurde, wenn nicht neue Kext suchen 😉

Installation von Snow Leopard auf einem Acer Aspire M3800 – ein Mac Pro Hackintosh

Wie ich im Debianforum schon angekündigt habe, wollte ich mir OSX angucken, ohne mir gleich einen Mac zulegen zu müssen. In verschiedenen IT-News habe ich häufig etwas über einen Hackintosh gelesen. Desöfteren war von einem Chameleon Bootloader die Rede.

Nun hat mich die Neugierde und der Spieltrieb gepackt und ich wollte das unbedingt ausprobieren. Nach dem Forumsaufruf und einigen Googleanfragen später, habe ich Snow Leopard mit Hilfe der Anleitung von tonymacx86 auf u. g. System installiert.

Zum System:

Core2Quad 8300
6 GB Ram
1,5 TB Festplatte
Intel ICH10 Chipsatz
ATI Radeon HD 5770 (nachgerüstet)
Soundchip Realtek ALC 888

Auf die Installation im Detail werde ich nicht eingehen da die Installation wirklich sehr einfach bei tonymacx86 beschrieben steht. Ich werde nur auf die gesonderten Nacharbeiten eingehen.

Installation

Man besorgt sich die Retail DVD von Snowleopard und installiert das System mit iBoot legacy. Vorher muss im Bios noch RAID auf AHCI geändert werden. Nicht wundern, während der Installation wird die Bilschirmauflösung nicht richtig erkannt, das ändert sich nach dem Kombi-Update. Nach erfolgter Installation wird mit Hilfe von MultiBeast der Bootloader (EasyBeast) und System Ultilities markiert. Damit der Sound nach der Installation funktioniert muss noch unter Drivers&Bootloaders->Kexts&Enablers->Audio markiert werden. Anschließend mit Fortfahren die Installation durch MultiBeast anstoßen.

Nach dem ersten Boot bemerkt man, dass man über die Intel-Ethernet-Schnittstelle mit der man gerade noch Zugang zum Internet hatte, keine Verbindung aufbauen kann. Ein Blick in die Netzwerkeinstellungen zeigt, dass keine Schnittstelle erkannt wurde. Damit nach einem Neustart die Schnittstelle erkannt wird muss folgende Kext installiert werden: Intel82566MM.kext

Bitte nicht wie in manchen Threads vorgeschlagen die AppleIntelE1000e.kext verwenden, da diese mit Snow Leopard 10.6.7 nicht mehr funktioniert.

Nach einem Neustart ist das System nun voll funktionsfähig! 🙂

"Mac Pro" mit Snow Leopard

Bootloader für OSX86 / Hackintosh

Für die Leute, die Mac OSX auf ihrem PC ausprobieren oder installieren wollen, hier mal die mir bekannten Bootloader (i. d. Regel Chameleon 2.0 basierend):

iBoot
EmpireEFI
myHack
Chameleon Bootloader
Bootthink

Mehr zu OSX86, Kext und der Installation folgt in Kürze.

Servereinbruch bei WordPress.com

An alle Blogger, die ihren Blog bei wordpress.com hosten lassen:

Unbekannte haben sich (low-level) Rootzugriff auf mehrere Server des Bloghosters verschafft, dadurch konnten sie evtl. an Passwörter, Accounts usw. kommen. Im offiziellen Blog der Betreiber wird dazu geraten das alte Passwort zu ändern und durch ein möglich starkes (sollte selbstverständlich sein) zu ersetzen.

[Update] Snowlinux – Die große PR-Aktion des Lars Torben K.

In diversen Linuxforen ,u. a. auch im Debianforum, machen verschiedenste User auf Snowlinux aufmerksam. Angeblich ein Ubuntu 11.04-„Derivat“, mit einem Metal-Design und Gnome3 als Standard-Desktopumgebung.

An sich ist an den Postings nichts Auffälliges, es wird lediglich darauf hingewiesen, dass es ein neues Derviat von Ubuntu gibt. Wenn man sich nun aber näher mit der „Distribution“ Snowlinux beschäftigt, merkt man, dass es sich (bis jetzt?) nur um heiße Luft handelt:

vgl:
http://www.linux-forum.de/linux-snowlinux-cold-1-0-is-released-1971619.html
http://forum.ubuntuusers.de/topic/neue-distribution-linux-snowlinux

Und es gibt noch mehr Aliase des Snowlinux-Founders bei Pastebin, das ganze scheint wohl einem Linuxuser schon gehörig – Pardon für meine Ausdrucksweise- auf die Nüsse gegangen zu sein.

Und was sollte dann die ganze Aktion, wenn es nie eine fertige Version von Snowlinux geben wird?
Ich zitiere mal spiralnebelverdreher aus dem Debianforum:

Ich zitiere mal Lars aus dem computerhilfe-forum:
Hi,

ich habe eine gute Idee, mit der wir mehr User anlocken können.

Wir erweitern die Linux Ecke.

Es gibt ganz wenige Foren die sich damit umgehend befassen.

Außerdem habe ich schon mehrmals nach Problemlösungen gegoogled, jedoch fast keine richtige Antwort gefunden.

Wir könnten dazu dann Howtos schreiben, und wenn jemand danach googled, es gibt viele Leute die genau das selbe Problem wie ich hatten, ohne eine Antwort, kommt er dann hier her.

Ok, dann schauen wir mal, wieviele Howtos denn jetzt so geschrieben werden. Wenn mir irgendwann mal hier niemand weiterhelfen kann, werd ich dort nach der Lösung suchen.

Da wollte wohl jemand nur die Bekanntheit seines IT-Forums steigern. Der Schuss ging wohl gehörig nach Hinten los… 😉

Aber Lars ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und warte sehnsüchtig auf die fertige Version von Snowlinux 1.0 alias „Cold“.

[Update]Snowlinux schein einer Never Ending Story zu werden:

Pastebin – Chatauszugder trägt definitv zur Stimmungsaufhellung bei
Serversupportforum
modernboard

@Lars: Tu dir bitte einen Gefallen und lass das Spamming, du bist mittlerweile der Running Gag in diversen Foren. Wenn du wirklich später mal in der IT-Branche Fuß fassen möchtest sind diese Aktionen nicht gerade von Vorteil.
Und eine Frage hätte ich auch nocht, die dyndns-Einträge worauf verklinken die, auf deinen privaten PC, willst du damit mehrere Mirrors vorgaukeln?