Archiv für Februar 2010

Kostenlose Vollversionen von Spielen

Da der Artikel über die Freigabe von C&C Tiberian Sun auf so große Resonanz gestoßen ist, habe ich mal eine kleine Übersicht zu kostenlos zum Download freigegebenen Spielevollversionen zusammengestellt.

Command and Conquer: Der Tiberiumkonflikt – Download CD1 / CD2WineApp DB Status: Platinum

Command and Conquer: Alarmstufe Rot – Download CD1 / CD2WineApp DB Status: Gold/Platinum

Command and Conquer: Tiberian Sun mit FirestormDownloadWineApp DB Status: Platinum

GTA 1DownloadWineApp DB Status:Gold

GTA 2Download WineApp DB Status: Gold/Silver

Sam & Max – Abe Lincoln Must DieDownloadWineApp DB Status: Platinum

S.W.I.N.EDownloadWineApp DB Status: Silver

TrackmaniaDownloadWineApp DB Status: Garbage bzw. Silver

Red Baron 3DDownloadWineApp DB Status: Platinum

Rayman Raving RabiddsDownloadWineApp DB Status:Bronze

Tom Clancy’s Ghost ReconDownloadWineApp DB Status:Platinum

Savage – The Battle for Newerth – DownloadWineApp DB Status: Platinum

Area 51 – Download – WineApp DB nicht enthalten

Zac McKrackenDownloadWineApp DB Status: Silver

Savage 2 Download – Linux

Baphomets Fluch 2.5 Die Rückkehr der Tempelritter – Download – WineApp DB kein Eintrag

Tribes 2DownloadWineApp DB Status: Platinum

Babo Violent 2DownloadWineApp DB Status: Gold

Wenn wieder Spiele zum Download freigegeben werden, nehme ich sie in diesen Artikel mit auf.
Solltet Ihr noch welche kennen, nur her damit 😉

Rockbox – Freiheit auf dem MP3-Player

Rockbox ist ein freies Betriebssystem / freie Firmware für MP3-Player von Apple, Archos, Cowon, Iriver, Olympus, SanDisk und Toshiba. Rockbox lässt sich parallel zum Betriebssystem des Herstellers installieren, somit kann der Originalzustand des Players wiederhersgestellt werden, dies ist z. B. für den Garantiefall wichtig.

Unterstützte Player

Stable

Apple: iPod 1g bis 5.5g, iPod Mini und iPod Nano 1g
Archos: Jukebox 5000, 6000, Studio, Recorder, FM Recorder, Recorder V2 und Ondio
Cowon: iAudio X5, X5V, X5L, M5, M5L, M3 und M3L
iriver: iHP100 Serie H100 Serie H300 Serie H10 Serie
Olympus: M:Robe 100
SanDisk: Sansa c200 Serie (nicht v2), e200 Serie (alle Modelle), und Fuze v1 (nicht v2)
Toshiba: Gigabeat X und F Serie

Unstable

Apple: iPod Nano 2g
Cowon: D2
Olympus: M:Robe 500
Packard Bell: Vibe 500
Samsung: YH-820, YH-920 und YH-925
SanDisk: Sansa Clip V1 (nicht v2 oder Clip+)
Toshiba: Gigabeat S

in Arbeit

Cowon iAudio 7, Creative ZVM, Logik Dax, Meizu M6 und M3,
Philips GoGear HDD1600, HDD1800, HDD6300 und SA9200, Onda VX747 und VX767,
Tatung Elio TPJ1022, Sandisk Sansa m200, c100, und c200v2

Unterstützte Audioformate

MP3
Ogg Vorbis
WMA
WAV
AIFF
FLAC
AC3
AAC
MP2
MP1
Musepack
Wavpack
und noch ein paar

Plugins und fehlende Funktionen

Rockbox unterstützt die Erweiterung und Individualisierung des Systems über Plugins. Folgend eine Auswahl von verbreiteten Plugins:

JPEG Viewer ermöglicht das Anzeigen von JPEG-Grafiken in beliebiger Auflösung (Zoom-Funktion)
Bubbles (ein Klon des Linux-Spiels Frozen Bubble)
Diverse Benchmark-Tests
Grafische Demos (u. a. das Rockbox-Logo, ein sich drehender Würfel, ein Klon des Bildschirmschoners „Starfield“ aus Windows 3.x u.v.m.)
Mpegplayer erlaubt das Abspielen von Videos, sogar auf Geräten, deren Firmware dies nicht unterstützt (zum Beispiel auf dem iPod Nano in Briefmarkengröße), im MPEG2-Format in zum Beispiel 16:9 oder 4:3
PictureFlow, eine virtuelle 3D Umgebung zum Betrachten der Album Cover ähnlich dem Cover Flow von Apple
Rockboy (ein Game Boy-Emulator)
Spiele: Doom (Portierung der GPL-Doom-Engine), Schach, Snake, Solitaire, Sudoku, Tetris, Minesweeper, Pong und weitere.
Stoppuhr
Taschenrechner, Euroumrechner
Texteditor
WAV-zu-MP3-Encoder
WAV-zu-WavPack-Encoder
Wörterbuch
Kalender

Fehlende Funktionalität
Funktionen, die Benutzern von Rockbox im Vergleich zu den Originalbetriebssystemen eventuell fehlen Stand (2/2009)

Digital Rights Management
„USB On-the-go“ („USB OTG“)
Wecker
Weiterhin besitzen einige der unterstützten Jukeboxen mit Originalbetriebssystem die Möglichkeit, Filme zu betrachten. Seit Januar 2007 ist es auch mit einigen der unterstützten Geräte möglich, Videodateien abzuspielen. Dabei muss das Video in ein passendes Format konvertiert werden. Die Entwicklung der Videowiedergabe ist noch nicht ausgereift, daher kann es zu Fehlern bei der Wiedergabe kommen, so wird zum Beispiel der Videoinhalt der Dateien langsamer als der Ton abgespielt, wenn Auflösung und Bildwiederholfrequenz nicht auf das Gerät abgestimmt sind. Es wird derzeit nur das MPEG2-Format unterstützt.

Die Datenübertragung über Rockbox direkt und nicht über die Firmware des jeweiligen Herstellers wurde inzwischen hinzugefügt

Quelle: Wikipedia

Hier findet man auch Screenshots von Playern mit laufendem Rockbox.

Installation

Die installation für die jeweiligen Geräte wird im deutschen Rockboxforum beschrieben. Hier findet man Hilfe und kann sich rund um Rockbox informieren.

Software

Um die Installation auf dem Player zu vereinfachen gibt es das RockboxUtility.

Funktionen

Bootloaderinstallation
Rockboxinstallation
Themen-, Font-, Spieleinstallation
Deinstallation von Rockbox bzw. Themen etc.

Die Installation ist z. B. im UU-Wiki beschrieben.

Rockbox ist wirklich eine tolle Software, damit lässt sich für Player das Ogg Vorbis Format nachrüsten und man kommt in den Genuss noch viele andere Musikformate abspielen zu können. Zudem kann der Player dem eigenen Geschmack mit Themes usw. angepasst werden. 🙂
Viel Spaß beim „rocken“ 😉

PC-BSD 8.0 Installer mit der Option FreeBSD zu installieren

Gestern wurde PC-BSD 8.0 freigegeben, an sich nichts Besonderes. Aber beim Lesen des Release Announcements ist mir dann doch ein Punkt in die Augen gesprungen:

KDE 4.3.5
Brand new System Installer, allows the install of PC-BSD or FreeBSD
Run in Live mode directly from DVD
Updated Software Manager, allows browsing and installing applications directly
Support for 3D acceleration with NVIDIA drivers on amd64

Das ist ein sehr interessantes Feature für mich, da der FreeBSD-Installer zu lange braucht bei meiner Hardware das System zu installieren. Nach mehr als einem halben Tag hab ich die Installation auf meiner _Quadcore-Kiste_ abgebrochen… Mal sehen ob der graphische Installer von PC-BSD schneller arbeitet. 🙂

Command and Conquer Tiberian Sun + Addon Firestorm zum kostenlosen Download freigegeben

EA hat jetzt nach C&C 1+2 endlich Command and Conquer 3 Tiberian Sun zum kostenlosen Download freigegeben. Man kann sich auf der eigens für C&C eingerichteten Seite eine 1,2 GB große Rar-Datei mit dem Spiel + AddOn herunterladen.

Laut der Wine-HQ AppDB sollten C&C und die Erweiterung Firestorm perfekt unter Wine laufen.

Happy gaming! 🙂

Laut den Kommentaren läuft es unter Wine.

Ubuntu Netbook Remix 10.04 mit Enlightenment und Portierung auf ARM

Canonical wird die nächste Generation des UNR auch für die ARM-Plattform portieren. Zudem wird es eine Enlightenment-Version geben und Evas kümmert sich bei nicht 3D-fähiger Hardware um Effekte wie Transparenz etc.. Mehr Details sind dem Entwicklerblog von Jamie Bennett und dem Artikel bei Golem zu entnehmen.

IMHO:

Ich persönlich bin froh, dass es nun endlich Teile von E17 für Netbooks angepasst werden, E17 wurde bis jetzt immer stiefmütterlich behandelt. Ich denke der E17-Unterbau wird gerade auf „schwacher“ Hardware seine Vorzüge ausspielen, da es wenig Ressourcen verbraucht und trotzdem schick aussieht und zusätzlich noch ein paar grafische Effekte bietet. Ich hoffe, dass sich bald E17 vollständig in den offiziellen Repos befindet (wie z. B. Archlinux. ) und evlt. für Netbook-Spins verwendet wird.

Openbooks – Kostenloser Lesespaß

Openbooks sind Bücher, die von Verlagen oder Freiwilligen in elektronischer Form, online (Html) oder als PDF zum lesen bereitgestellt werden.

Hier mal die mir bekannten:

Galileo Computing – Bücher zum Thema Computer, Linux, Software, Unix, Programmierung etc.

Galileo Design – Bücher zum Thema Fotografie, Webseiten Layout, Fotobearbeitung etc.

O’Reilly Open Book – Bücher zum Thema Linux, Open Source etc. (deutsch / englisch)

Wikibooks – Bücher zu allen Themenbereichen des Lebens. Diese wurden hauptsächlich von Freiwilligen zusammengestellt.

Wikipress bei Wikipedia oder auf der Wikipress-Homepage – Bücher aus zusammengestellten Artikeln der Wikipedia, diese können auch in gedruckter Form erworben werden.

rrut.com – Übersicht zu wirklich vielen kostenlosen Ebooks

Projekt Gutenberg (deutsch) / Projekt-Gutenberg (englisch) – Klassische Literatur

Digbib – Klassische Literatur

20 best free Linux Books – Wie der Name schon sagt 😉

Handybibliothek
– Bücher für den mobilen Begleiter

How To Bypass Internet Censorship – Den Golden Shield durchbrechen

Feedbooks – Bücher fürs Handy

ManyBooks – Wirklich viele Bücher, derzeit ca. 26.000

O’Reilly’s CD bookshelf – Bücher von O’Reilly

Flossmanuals – Handbücher zu freier Software

Mobileread – Bücher in verschiedenen Ebook-Formaten / Übersicht deutscher Bücher

Openpress – Bücher zu Open Source Themen

Der SPIEGEL Heft Archiv – Jede Woche wird die Ausage des SPIEGELs, die vor 25 Jahren erschienen ist freigeschaltet, z. B. in KW 1 2010 ist Der SPIEGEL 01/1985 komplett lesbar

.Dieser Artikel wird laufend erweitert, sobald ich wieder auf neue Openbooks stoße. Wenn Ihr noch welche kennt, hinterlasst mir doch einen Kommentar mit entprechendem Link. 🙂

Audex – CDs rippen unter KDE4

Unter KDE4 hat das Programm soundKonverter ausgedient, es wurde durch Audex ersetzt. Bei Audex handelt es sich um eine leichtgewichtige GUI zum auslesen und endkodieren von CDs.

Bis jetzt unterstützt Audex die Formate MP3, OGG Vorbis (oggenc), FLAC, MP4/M4A/AAC (faac) und RIFF WAV.
Zu den weiteren Features zählen:

* Auslesen mit CDDA Paranoia, für fehlerfreies auslesen
* Auslesen und encodieren läuft parallel
* Benennung der Alben, Interpreten und der Titel mittels CDDB/FreeDB
* Cover werden automatisch aus dem Internet geladen
* Playlisterstellung
* Protokollerstellung des Encodiervorgangs

Audex

Da bei der Installation von Audex nicht bei allen Distributionen die benötigten Encoder automatisch installiert werden kann man diese noch nachinstallieren. Dazu reicht es die Pakete

flac lame vorbis-tools

einzuspielen. Anschließend kann man, wie auf dem Screenshot ersichtlich ist, z. B. für Ogg ein Profil anlegen.

Audex Ogg einrichten

SweetHome3D – Vermisst du noch, oder planst du schon?

Wer gucken möchte, wie die Möbel aus dem Katalog in die eingene Wohnung oder ins eigene Haus passen, kann das virtuell mit SweetHome3D begutachten. SweetHome3D ist ein in Java geschriebener Innenraumplaner, der unter der GPL Version 2 oder neuer entwickelt wird.

Damit die Software auf dem eigenen System läuft, muss eine Java-Runtime installiert und konfiguriert sein und eine 3D-Grafik-Beschleunigung eingerichtet sein.

Java Web Start

Man kann die Software mittels Java Web Start auf den eigenen Rechner holen.
Dazu klickt man auf der Downloadseite den Link Sweet Home 3D mit Java Web Start ausführen an, anschließend wird die Software in den lokalen Java-Cache-Ordner heruntergeladen und auf dem System eingerichtet (Desktop-Icon etc.).

Download der Binärdatei

SweetHome3D kann für 32-bit und 64-bit Systeme von der Homepage bezogen werden. Anschließend entpackt man das Archiv z. B. nach /home/benutzer/SweetHome3D/, dort kann man das Programm dann aus der Konsole mit dem Befehl

./SweetHome3D

starten.

Eine Installationsanleitung ist auch beim Projekt selbst zu finden.

Verwendung

Die Verwendung ist im UU-Wiki und UserGuide beschrieben.

SweetHome3D/ Screenshot von UbuntuUsers

Wenn man mit der „Einrichtung“ der Wohnung fertig ist, kann man sein Werk anschließend in 3D begutachten.

Mehr 3D-Modelle

Wer mehr 3D-Einrichtungsmodelle installieren will, kann diese von verschiedenen Seiten beziehen und anschließend über den Menüpunkt:

Mobiliar -> Mobiliar Bibliothek importieren

importieren.

Google + Shell = Goosh (Googleshell)

Den Ansatz von Goosh finde ich recht interessant, damit lässt sich Google wie eine Unixshell bedienen. Das von Stefan Grothkopp entwickelte Goosh steht unter der Open Artistic License und ist somit Open Source.

Goosh ist kein offizielles Google-Produkt!

Hier mal eine Übersicht der bis jetzt implementierten Kommandos:

command aliases parameters function
web (search,s,w) [keywords] google web search
news (n) [keywords] google news search
more (m) get more results
blogs (blog,b) [keywords] google blog search
read (rss,r) read feed of url
feeds (feed,f) [keywords] google feed search
place (places,map,p) [address] google maps search
translate (trans,t) [lang1] [lang2] google translation
images (image,i) [keywords] google image search
video (videos,v) [keywords] google video search
clear (c) clear the screen
wiki (wikipedia) [keywords] wikipedia search
help (man,h,?) [command] displays help text
cd change mode
site (in) search in a specific website
open (o) open url in new window
go (g) open url
lucky (l) [keywords] go directly to first result
ls [command] lists commands
addengine add goosh to firefox search box
load load an extension
calculate (calc) [mathematical expression] evaluate a mathematical expression
settings (set) [name] [value] edit settings
gmail (mail) [compose] read & write mail in gmail *
login login with your google account *
logout log out of goosh *

– Enter green commands without parameters to change default mode.
– Anything that’s not a command will search in current default mode.
– Aliases will expand to commands. Numbers will expand to corresponding search results.
– Use cursor up and down for command history.
– Enter keyword and hit the tab-key for tab-completion.
– Commands marked with * are experimental, use them with care and please report any bugs.

Ich habe mich schon ein bisschen mit dem Bedienungskonzept gespielt und muss sagen es ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Genau so wie unter Linux/BSD ist man in der Googleshell wesentlich schneller unterwegs wie mit GUI. 😉

So sieht z. B. der Output der Newssuche aus:

guest@goosh.org:/web> news linux
1) Ksplice debuts zero downtime service for Linux
Despite Linux's reputation for stability and security, most distributions of the open-source operating system still need to be repatched about once a month, ...
http://www.computerworld.com/s/article/9153519/Ksplice_debuts_zero_downtime_service_for_Linux

2) Red Hat Enterprise Linux 5.5 Beta Expands Virtualization
By Sean Michael Kerner Red Hat Enterprise Linux 5.5 (RHEL) is now available in early beta, providing users of Red Hat's flagship operating system with bug ...
http://www.serverwatch.com/news/article.php/3864131/Red-Hat-Enterprise-Linux-55-Beta-Expands-Virtualization.htm

Heute Abend werde ich mal versuchen, Goosh in Prism zu packen.
Ich denke dann spielt der Dienst erst richtig seine Vorzüge aus!

Pinta: Paint.NET-Klon für Linux

Endlich gibt es einen in Gtk und Cairo geschriebenen und unter der MIT-Lizenz stehenden Paint.NET-Klon für Linux. Das Programm hört auf den Namen Pinta.

Der bei Novell angestellte Entwickler Jonathan Pobst hat sich dem Problem unter Linux angenommen, dass es kein Grafikprogramm für den Standarduser gibt. Unter Linux steht derzeit das mächtige Programm Gimp und viele Programme mit sehr wenig Featureumfang wie z. B. Tuxpaint zur Verfügung.

Die jetzt freigegebene Version 0.1 beherrscht das verändern von Bildern mit Pinseln etc., anwenden von Effekten, Support für Ebenen und eine endlose Bearbeitungs-Historie. Da es sich um eine sehr frühe Entwicklungsversion handelt, werden sicherlich noch ein paar Features implementiert.

Auf der HP gibt es fertigePakete für OpenSuse,Ubuntu und MacOS zum Download.

Artikel bei Heise

Pinta 0.1/ Screenshot von der Entwicklerhomepage