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VLC Beta für Android endlich erhätlich

Seit heute ist endlich die Android App von VLC im Beta-Stadium über Google-Play erhätlich. Nach kurzem Test auf einem Galaxy S2 läuft sie stabil, wie sie sich wirklich im Alltag schlägt wird der „Langzeit-Test“ zeigen. 😉 Wirklich viel zur Performance kann ich mangels Videos auf dem Smartphone nicht sagen.

Hier gehts zur App

I´m Watch: Die Uhr für Geeks

Wie oft in meinen Artikeln bin ich durch Zufall auf der Suche nach einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand auf eine höchst interessante Neuerung im Bereich der Zeitanzeiger gestoßen.

Hierbei handelt es sich um die I´m Watch. Uhren gibt es bekannter Maßen wie Sand am Meer, die I´m Watch sticht durch ihr „Werk“ hervor, weder Quarz noch Automatik, geschweige denn Handaufzug, sondern ein •CPU: IMX233 Prozessor. Die Uhr ist schlicht ein Androide am Handgelenk.

Nun mal zu den Abmessungen und technischen Daten:

Größe und Gewicht
i’m Color-Version

•Länge: 52,60 mm
•Breite: 40 mm
•Höhe: 10 mm
•Gewicht: 70 gr

Speicher
•Flash Drive: 4GB
•RAM: 64MB – 128 MB

Prozessor
•CPU: IMX233

Display
•Farb-TFT-Display 1,54” (diagonal)
•Auflösung: 240 x 240 Pixel
•220 ppi (Pixel pro Zoll)

Betriebssystem
•Android

Sensoren
Nur die 128MB-Version

•Beschleunigung Messe
•Magnetometer

Anschlüsse und Input/Output
•3,5 mm Klinke für Kopfhörer, Anschluss und Mini-Klinkenstecker
•Mikrofon
•Eingebauter Lautsprecher
•Bluetooth

Stromversorgung und Akku•Interner wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku Li-Po 450 mAh
•Aufladen über den USB-Anschluss am Computer bzw. über das Netzteil
•Stand-by-Zeit ohne Bluetooth-Anschluss: bis zu 48 Stunden
•Stand-by-Zeit mit Bluetooth-Anschluss: bis zu 24 Stunden
•Sprechzeit mit Freisprecheinrichtung: bis zu 3 Stunden
•Autonomie für andere Anwendungen: bis zu 5 Stunden

Audio-/Video-Wiedergabe
•Unterstützte Formate: MP3 und AAC

Die Uhr lässt sich Android-typisch mittels diverser Apps erweitern, auch eine Verbindung/Abgleich zu allen Smartphones (iPhone, Android, Bada, Symbian, Windows-Phone) soll möglich sein. Bei Verbindung mit dem Smartphone werden auf dem Uhrendisplay eingehende Anrufe, Textmitteilungen, Facebook, Twitter und Wettervorhersage angezeigt.

Preislich geht es beim Basismodell mit 249 € los, je nach Ausstattung kann man bis zu 1699 € loswerden. Eigentlich stehe ich bei Zeiteisen eher auf die Automatikausführung, mal sehen wie lange ich noch widerstehen kann. Sollte ich mir die Uhr zulegen, erscheint natürlich ein Testbericht hier im Blog. 🙂

I'm Watch von imwatch.it

Tabuntu: Ubuntu für Tablets

Erstmals ist es gelungen ein Ubuntu neben dem vorhandenen Android auf einem Samsung Galaxy Tab zu installieren. Dazu wurde mittels Root-Zugang eine Chroot-Umgebung eingerichtet aus der Tabuntu gestartet wurde, zur Realisierung wurde ein VNC-Server und Busybox eingerichtet.

Der Vorteil bei einem „echten“ Linux auf einem Tablett liegt natürlich darin, dass Linuxanwendungen verwendet werden können. Man ist somit nicht mehr gezwungen ausschließlich Android-Apps zu nutzen.

Wers ausprobieren oder mehr darüber erfahren will, findet die Downloads, Anleitung, Bild- und Videomaterial auf der Seite der „Entwickler“ galaxytabhacks.com

Das System soll weiterentwickelt werden, mal sehen wann auch andere Projekte nachziehen. Der Anfang für Linux auf Tablets ist gemacht! 🙂

Jahresrückblick 2010: Linux auf dem Desktop…

… dafür 2011 auf dem Smartphone 😉

Anfang 2010 habe ich 2010 für das Jahr gehalten, an dem Linux seinen Siegeszug auf dem Desktop antreten wird.

Leider habe ich mich hier „etwas“ geirrt:

Es fing so gut an, viele Hersteller von Netbooks hatten Prototypen mit einem installierten Linux-Kernel samt angepasster Oberfläche in Aussicht gestellt. Es kamen auch einige Modelle mit Linux auf den Markt, leider sind nach der Freigabe von Windows 7 die Linux-Geräte durch einen Windows 7-Pedant ersetzt worden.

Laut dem Wikipediaartikel zu Linux „ist der Marktanteil gemäß Net Market Share wieder auf 0,9 % gefallen„. Traurig aber wahr…

Erfreulichere Zahlen lassen sich im Smartphone-Bereich finden, hier dominert Android die Verkaufszahlen in den USA. Auch Hierzulande erfreut(en) sich Android(Phones) wachsender Beliebtheit, man sehe sich nur mal das Angebot an Android-Geräten bei den Netzbetreibern an. Ein Blick in den Android-Marked zeigt über 100.000 Apps, somit ist klar, dass sich „einige“ Entwickler und Nutzer um das Linux auf dem Smartphone geschart haben. Auch Samsung schickt ein auf Linuxbasierendes Smartphone Betriebssystem Namens Bada ins Rennen um die Vorherrschaft auf dem Smartphone Markt.

Hoffentlich hält der Trend hin zu Linux auf dem Smartphone an und schappt irgendwann endlich mal auf den Destop über. Ganz ehrlich 0,9 % Marktanteil auf dem Desktop ist noch zu toppen 😉